Erderwärmung und steigender Meeresspiegel, knappe Ressourcen und immer mehr bedrohte Tier- und Pflanzenarten: Unser Planet ist im Wandel und stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Der Klima- und Umweltschutz wird dabei immer wichtiger. Unter dem Motto „Piepenbrock goes Green“ haben wir unternehmensweit Umweltziele definiert und leisten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.
Wir sind uns der Bedeutung des Umwelt- und Klimaschutzes bewusst. Daher engagieren wir uns für ein umweltschonendes unternehmerisches Handeln, indem wir unsere Dienstleistungen und Abläufe umweltfreundlicher gestalten, Ressourcen effizient einsetzen, unsere Emissionen verringern und die biologische Vielfalt fördern.
Vielfalt in den Ökosystemen, in der Tier- und Pflanzenwelt sowie innerhalb ihrer Arten – all das beschreibt die biologische Vielfalt. Sie ist ein lebenswichtiges Gut. Denn sie stellt das Gleichgewicht in der Natur und Landwirtschaft her. Daher sehen wir es als unsere Aufgabe, die Biodiversität zu schützen und zu erhalten.
Im Brandenburger Naturpark Stechlin-Ruppiner Land und Landschaftsschutzgebiet Ruppiner Wald- und Seegebiet besitzen wir seit 1995 eine Forstfläche. Mittlerweile umfasst diese 2.645 Hektar. Davon zählen 870 Hektar zum Naturschutzgebiet Rheinsberger Rhin und Hellberge sowie zum gleichnamigen Fauna-Flora-Habitat-Gebiet, das wiederum zum europäischen Schutzgebietsnetzwerk NATURA 2000 gehört. Außerdem befindet sich ein Teil der Zechower Berge in unserem unternehmenseigenen Forst.
Mit dem Forst leisten wir unseren Beitrag zum Natur- und Umweltschutz. Für verschiedenste Tier- und Pflanzenarten – darunter auch bedrohte, seltene und historische Arten – bietet er einen Nahrungs- und Lebensraum. Um die bestehende Vielfalt dort aufrechtzuerhalten und das weitere Wachstum zu fördern, setzen wir in unserem Forst zahlreiche Projekte um.
Gemeinsam mit unseren Kunden pflanzen wir seit 2010 für neu generierte Umsätze Bäume in unserem Forst in Rheinshagen – sowohl bei Neuaufträgen als auch bei Auftragsverlängerungen. Der jeweilige Kunde erhält für die in seinem Namen gepflanzten Bäume eine Urkunde. Damit übernehmen wir nicht nur Verantwortung für die Umwelt, sondern symbolisieren auch unsere langfristigen Partnerschaften zu unseren Kunden.
Im Laufe der Zeit haben wir die Initiative „Bäume pflanzen - Klima schützen" erweitert. Neben Baumpflanzaktionen in unserem Forst pflanzen wir zusätzlich Bäume direkt bei unseren Kunden vor Ort, wie bereits in Dresden, am Flughafen Münster/Osnabrück oder in Erfurt geschehen.
Um alte und historische Obstsorten zu erhalten, haben wir in unserem Forst eine Freifläche angelegt, auf der wir seit 2010 immer wieder seltene Obstbaumsorten pflanzen, die in der Regel älter als 50 Jahre sind. Die ältesten davon gibt es sogar seit fast 1 000 Jahren.
Mit unserer Obstbaumwiese tun wir auch der Tierwelt Gutes. Die Bäume bieten Nistmöglichkeiten für Vögel, geben den Tieren in der Baumkrone Schutz vor Feinden sowie schlechtem Wetter und spenden Schatten. Die Blüten locken im Frühjahr unzählige Insekten an und das Fallobst dient den Tieren als Nahrungsquelle.
Darüber hinaus setzen wir seit 2011 jährlich den „Baum des Jahres“ in unserem Forst. Diesen ernennen jedes Jahr die Dr. Silvius Wodarz Stiftung und das „Kuratorium Baum des Jahres“, um den Wert des Baumes für die Gesellschaft hervorzuheben. Mit dieser Aktion tragen wir dazu bei, dass die verschiedenen Baumarten weiter fortbestehen.
Bereits seit 2012 finden in unserem Piepenbrock-Forst jährlich die Azubi-Projekttage statt. Drei Tage lang erfahren Auszubildende der Gebäudereinigung und Sicherheit aus unseren verschiedenen Niederlassungen mehr über unsere Aktivitäten für den Natur- und Umweltschutz. Dabei lernen sie zahlreiche Eigenschaften der in unserem Forst heimischen Tier- und Pflanzenarten und die Bedeutung des Forsts als Ökosystem kennen. Zudem beteiligen sie sich auch selbst aktiv am Umweltschutz. Beispielsweise befreiten sie in den vergangenen Jahren Heideflächen von Gehölz und aufkeimenden Kiefern oder bauten Insektenhotels, um dem Insektensterben entgegenzuwirken und das ökologische Gleichgewicht zu erhalten.
Seit 2013 wurden die Projekttage alle zwei Jahre als „Ausgezeichnetes Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ anerkannt. Die Initiative der Vereinten Nationen ehrt damit Projekte, die sich beispielhaft für den Erhalt der ökologischen Vielfalt einsetzen. Zusätzlich wurden sie vom „Unternehmen für die Region e. V.“ mit der Auszeichnung „Regional engagiert“ bedacht.
Bienen, Wespen, Fliegen, Käfer oder Schmetterlinge, um nur ein paar Insekten zu nennen – sie alle sind wichtig, um das ökologische Gleichgewicht zu erhalten. Das Problem: unser Eingriff in die Natur. Durch intensive Flächennutzung, Schädlingsbekämpfung und Monokulturen nehmen wir den Insekten ihren Lebensraum. Abhilfe schaffen künstlich erbaute Lebensräume, wie Insektenhotels oder Bienenstöcke. Die finden Sie auch bei uns an der Unternehmenszentrale in Osnabrück.
Schon seit 2017 steht auf dem Gelände ein Bienenstock – zum Schutz der Bienen und gegen das Bienensterben. Denn die Zahl der Bienen geht aus den genannten Gründen seit Jahren zurück. Dabei sind die Bienen wirtschaftlich und ökologisch nützlich. Schließlich sind sie es, die Nutz-, Obst- und Gemüsepflanzen bestäuben und so dafür sorgen, dass auch diese erhalten bleiben.
Die Bienen aus unseren Bienenstöcken fliegen Pflanzen in der Umgebung an und sorgen dort für mehr Vielfalt und Ertrag. Den von den Bienen produzierten Honig schenken wir unseren Kunden und Geschäftspartnern.
Aber nicht nur Bienen bestäuben Pflanzen, sondern auch andere Insekten. Und auch die wollen geschützt werden. Daher steht seit 2020 neben dem Bienenstock ein Insektenhotel auf unserem Unternehmensgelände in Osnabrück. Hier finden verschiedenste Insektenarten Unterschlupf – im Winter und während der Nistzeiten. So tragen wir dazu bei:
Für eine positive CO2-Bilanz
CO2-Emissionen sind einer der wesentlichen Treiber des Klimawandels und der damit einhergehenden Erderwärmung, die unsere Gesellschaft vor neue Herausforderungen stellt. Um dem entgegenzuwirken und die von uns verursachten Emissionen zu reduzieren, ergreifen wir verschiedene Maßnahmen.
CO2-Bericht „First Climate“
Regelmäßig stellen wir für unsere Piepenbrock Dienstleistungen eine CO2-Bilanz auf – erstmals im Jahr 2010. Dabei arbeiten wir mit „First Climate“ zusammen, einem der weltweit führenden Projektentwickler und Dienstleister für die Themen Klimaschutz und Wasser. Die Berechnungen basieren auf dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol und der ISO-Norm 14064. Die dabei berücksichtigten Faktoren stammen aus wissenschaftlich anerkannten Datenbanken und werden bei Neuerungen angepasst.
Zusätzlich zu unserer eigenen CO2-Bilanz tragen wir auch zur CO2-Bilanz der Bundesrepublik Deutschland bei. In diese fließen die durch unseren Unternehmensforst reduzierten Emissionen ein.
Gemeinsam mit Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen haben wir das Projekt „Grundlagen für ein einheitliches Emissions- und Klimastrategiebewusstsein in Deutschland“ unterstützt. Initiiert wurde dies von WWF Deutschland und CDP Deutschland. Zusätzlich gefördert wurde das Vorhaben von der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums. Darin haben wir zusammen mit anderen Beteiligten Bewertungsmaßstäbe definiert, um Emissionen einheitlicher zu erfassen. Ergebnis war eine Anleitung zur Emissionsberechnung für Unternehmen, um Klimaberichte verständlicher und vergleichbarer zu gestalten sowie den Lesern einen erhöhten Nutzwert zu bieten.
Das Projekt soll dazu beitragen, Treibhausgase zu reduzieren und die ambitionierten Klimaziele in Deutschland zu erreichen.
Zahlreiche Organisationen und Institutionen aus Osnabrück engagieren sich im Beirat Masterplan 100% Klimaschutz. Dort arbeiten die Mitglieder ehrenamtlich zusammen und beraten die Stadtverwaltung zum Thema Klimaschutz. Wir von Piepenbrock vertreten im Beirat den Sitz des „IHK-Netzwerks Energie“.
Folgende Ziele sollen im Beirat Masterplan 100% Klimaschutz erreicht werden:
Um auch die Gebäude unserer Unternehmensgruppe nachhaltig und energieeffizient zu betreiben, haben wir in der Vergangenheit zahlreiche Modernisierungen an verschiedenen Standorten vorgenommen. Zu den umgesetzten Maßnahmen gehören unter anderem:
Wir bewirtschaften nicht nur unsere eigenen Immobilien immer energieeffizienter, sondern unterstützen auch unsere Kunden mit unserem professionellen Energiemanagement. So beraten wir sie, wenn es um einen effizienteren Umgang mit Ressourcen geht. Wir zeigen Energieeinsparpotenziale auf, mit denen unsere Kunden ihren Energieverbrauch reduzieren.
Ressourcen sparen und Emissionen reduzieren, wollen wir auch bei der Stromerzeugung. Deswegen haben wir im Jahr 2021 auf den Dächern unseres Service Centers in Osnabrück sowie bei unseren Tochterunternehmen LoeschPack, Hastamat und Planol Photovoltaik-Anlagen installiert. Im Jahr 2022 gehen sie in Betrieb. Den darüber erzeugten Strom nutzen wir im ersten Schritt für unsere eigene Versorgung. Den Anteil, den wir nicht verbrauchen, speisen wir ins Netz ein. Damit ist unser Klimaschutz-Engagement um eine weitere wichtige Maßnahme reicher.
Um den CO2-Ausstoß unserer Unternehmensflotte zu verringern und uns energieeffizienter zu bewegen, kontrollieren wir den Diesel- und Benzinverbrauch unserer Fahrzeuge regelmäßig und führen Schulungen für einen effizienteren Verbrauch durch.
Außerdem stellen wir unseren Fuhrpark sukzessive auf optimierte Fahrzeugmodelle um. Dabei orientieren wir uns an der jährlichen „VCD-Auto-Umweltliste“ des ökologischen Verkehrsclubs Deutschland. Im Jahr 2019 ersetzten wir im Werksverkehr in Sindelfingen Dieselfahrzeuge durch e-Smart ForFour Fahrzeuge. Zudem transportieren wir unser Personal und Materialien in Sindelfingen auf Goupil G4 Pritschen und in München mit StreetScootern Work von der StreetScooter GmbH. Im Landal-Park Mont Royal an der Mosel bewegen sich unsere Mitarbeiter auf Lastenrädern oder in e-Berlingos von Citroën fort. Auch unsere Geschäftsführer fördern mit dem Fahren von BMW i3-Fahrzeugen die Elektromobilität.
Für die Papierproduktion werden weltweit Bäume geschlagen. Allerdings sind die Baumplantagen zur Holzgewinnung häufig umweltschädigend und tragen zur Urwaldzerstörung bei.
In Deutschland geht die Hälfte des Papierverbrauchs auf Druck-, Presse- und Büroerzeugnisse zurück. Um unseren Verbrauch unternehmensintern nachhaltig zu verringern, haben wir einen Großteil unserer administrativen Prozesse auf digitale Technologien umgestellt und unsere Mitarbeiter dafür sensibilisiert, ökonomischer mit ihren Ressourcen umzugehen. Folgende Maßnahmen haben wir beispielsweise ergriffen:
Der Erhalt und der Betrieb von Gebäuden decken in Deutschland einen wesentlichen Teil des Gesamtenergiebedarfs und der Treibhausgasemissionen ab. Damit gehören Immobilien zu den Hauptverursachern von Kohlendioxid-Emissionen. Daher sind auch wir als Facility-Management-Dienstleister gefordert, gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern und Kunden innovative Lösungskonzepte zu entwickeln. Das umfasst den ökologisch und ökonomisch sinnvollen Ressourceneinsatz, die Entwicklung von Energiemanagementsystemen, die Implementierung von Abfall- und Wassermanagementsystemen oder den Einsatz umweltfreundlicher Reinigungstechniken, -verfahren und -mittel.
Innovationen sind der Motor für Weiterentwicklungen, qualitativ verbesserte Dienstleistungen und den langfristigen Unternehmenserfolg. Dafür ist bei uns das branchenweit einzigartige Technische Management zuständig. Sie kümmern sich um die stetige Weiterentwicklung und Optimierung unserer Dienstleistungen. Dazu steht ihnen das rund 550 Quadratmeter große Piepenbrock Technologiezentrum zur Verfügung. Auf unterschiedlichen Bodenbelägen können dort verschiedenste Reinigungsmaterialien und -maschinen getestet werden. Darüber hinaus wickeln die Mitarbeiter im Technischen Management Groß- und Spezialaufträge ab und engagieren sich in Verbänden, um neue Branchenstandards zu definieren sowie die Zukunft der Gebäudereinigungsbranche mitzugestalten.
Wichtiges Forschungsgebiet sind Methoden der ökologischen und umweltschonenden Reinigung. Denn diese hat durch den Einsatz von Reinigungschemie, die Anwendungsintervalle sowie spezifische Reinigungsmethoden und -techniken mitunter negative Auswirkungen auf die Umwelt. Unser Technisches Management überprüft unsere Verfahren regelmäßig. Eine Auswahl unserer ergriffenen Maßnahmen:
Auch bei den Staubsaugern setzen wir neue Modelle ein. So verwenden wir ergonomische Staubsauger mit Mikrofiltertechnik, mit denen wir sowohl Emissionen als auch den Energieverbrauch minimieren. Außerdem gilt seit 2013 die EU-Verordnung für eine umweltgerechte Gestaltung netzbetriebener Staubsauger. Danach richten auch wir uns. Betrug die Leistung unserer Staubsauger im Jahr 2013 noch circa 1100 Watt, setzen wir heute Modelle mit maximal 800 bis 900 Watt ein. Dadurch reduzieren wir ebenfalls unsere Emissionen, wie folgendes Beispiel zeigt: Ein übliches Gebäude reinigen wir mit drei Staubsaugern zwei Stunden lang an 255 Arbeitstagen pro Jahr. Durch den Einsatz der effizienteren Geräte sparen wir pro Gebäude 270 kg CO2 ein. Das entspricht einer Autofahrt mit einem Mittelklassewagen von der Ostsee bis in die Alpen.
Umweltfreundliche Dienstleistungen sind in der Gebäudereinigung zu einem wesentlichen Qualitätsmerkmal geworden. Um festzustellen, wie umweltfreundlich wir die Unterhaltsreinigung bei unseren Kunden ausführen, haben wir mit der Ökologischen Gebäudereinigung ein eigenes kostenloses Instrument entwickelt. Mithilfe eines Fragebogens werden die Dienstleistungen vor Ort beim Kunden in neun verschiedenen Kategorien wie Reinigungsverfahren, Reinigungschemie oder Dosiertechnik bewertet. In jeder Kategorie vergleichen wir den Ist-Zustand mit den gewünschten Anforderungen an eine ökologische Gebäudereinigung und vergeben daraufhin Punkte. Je höher die Punktzahl, desto ökologischer erfolgt die Reinigung im jeweiligen Kundenobjekt. Je nach erreichter Punktzahl zeichnen wir unsere Kunden mit einer gravierten Baumscheibe mit einer eingelassenen Metallplakette in Bronze, Silber oder Gold aus. Neben dem Zertifikat zeigt das Ergebnis auch, an welchen Stellen noch Optimierungspotenziale bestehen, um mit umweltfreundlicheren Reinigungsleistungen Ressourcen einzusparen, CO2-Emissionen zu reduzieren und damit die Umwelt zu schonen sowie die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen.
Als eines der effizienten Reinigungsverfahren setzen wir in der Fassadenreinigung auf die Reinigung von Glas- und Fensterflächen mit Osmose. Beim physikalischen Vorgang der Umkehrosmose werden die im Wasser enthaltenen Mineralien vor der Reinigung herausgefiltert. Anschließend wird das entmineralisierte Wasser über eine lange Teleskopstange zum Wischer gepumpt und direkt auf die Oberfläche aufgetragen. Dort verbindet es sich mit den Schmutzpartikeln. So können wir mit der Osmose Fassaden bis in großen Höhen reinigen, ohne Leitern oder Gerüste einzusetzen. Außerdem trocknet Osmosewasser im Gegensatz zu unbehandeltem Wasser rückstandsfrei auf der Scheibe, sodass nicht nachgetrocknet werden muss.
Unsere Mitarbeiter in der Industriereinigung sind spezialisiert auf Trockeneisreinigung. Bei dieser Methode wird die zu reinigende Oberfläche mittels Druckluft mit -78 Grad Celsius kalten CO2-Pellets beschossen. Der Aufprall und die punktuelle Unterkühlung sorgen dafür, dass sich die zu entfernenden Beschichtungen und Beläge ablösen. Das feste Kohlendioxid wechselt dabei unmittelbar in den gasförmigen Zustand.
Die Trockeneisreinigung bietet nicht nur ein optimales Reinigungsergebnis bei gleichzeitiger Kosteneffizienz. Das Verfahren ist zudem umweltfreundlich. Die Pellets sind sowohl farb- und geruchlos als auch klimaneutral. Es müssen keine umweltschädigenden chemischen Zusatzstoffe beigefügt werden. Außerdem werden die Pellets nicht künstlich hergestellt, sondern sie entstehen als Nebenprodukte anderer industrieller Prozesse. Zusätzliche Energie wird nicht verbraucht. Ebenso wenig entstehen Sekundärabfälle wie Schmutzwasser oder Sand wie es bei der technischen Reinigung mit Hochdruckwasserstrahlen oder dem Sandstrahlen wäre.
Nicht nur die Reinigungsverfahren gestalten wir umweltfreundlicher, sondern auch die eingesetzten Reinigungsmittel. Herkömmliche Reinigungsmittel enthalten vielfach Chemikalien, die in der Natur nur unzureichend abgebaut werden können und mitunter zu Umweltschäden führen können. Außerdem können zusätzliche synthetische Stoffe gesundheitliche Probleme wie Hautreizungen oder allergische Reaktionen beim Menschen auslösen. Daher hat unser Tochterunternehmen Planol mit Ecoplan eine Serie von biologisch abbaubaren sowie farb- und geruchsneutralen Reinigungsmitteln auf den Markt gebracht, die auf Basis pflanzlicher Inhaltsstoffe produziert werden und mit dem EU-Ecolabel zertifiziert sind.
Auch die Produktion erfolgt bei Planol unter hohen, nach DIN EN ISO 9001 zertifizierten Sicherheits- und Umweltstandards. Die Erzeugnisse entsprechen den Kriterien des Umweltbundesamtes zur ökologischen Verträglichkeit von Wasch-, Reinigungs- und Pflegemitteln. Darin enthalten sind Faktoren zur Einstufung, Kennzeichnung, Dosierung, Verpackung und Entsorgung sowie zu den Inhaltsstoffen. So nimmt Planol am dualen System des Grünen Punktes teil. Die Produktflaschen und -kanister von Planol werden als Sekundärrohstoffe wiederverwendet. Für die damit verbundenen Einsparungen von CO2- und Rohöl-Äquivalenten wurde Planol bereits wiederholt mit dem „Umweltzertifikat Grüner Punkt“ ausgezeichnet.
Um unseren CO2-Ausstoß weiter zu verringern, setzen wir bei unseren Dienstleistungen beim Kunden vor Ort zunehmend emissionsarme Arbeitsmittel ein. So verfolgen wir im Landal-Park Mont Royal an der Mosel ein innovatives Verkehrskonzept. Unsere Mitarbeiter sind in dem weitläufigen Park auf Lastenrädern und mit Elektroautos unterwegs. Damit schonen wir nicht nur die Umwelt, sondern reduzieren gleichzeitig die Geräuschbelastung für die Park-Gäste. Mehr zu unseren Leistungen vor Ort ist in unserer Anwenderreportage zum Landal-Park Mont-Royal zu lesen!
30 Jahre Nachhaltigkeitsmanagement und „Piepenbrock Goes Green“, 10 Jahre Aktion „Wachstum“ und Patenschaft mit Plan International Deutschland e. V. – das Jahr 2020 steht bei uns ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Das feiern wir!
Mehr erfahrenBei unseren Tochterunternehmen LoeschPack und Hastamat spielt die Nachhaltigkeit eine ebenso wichtige Rolle wie bei Piepenbrock. Dort fassen wir unser ökologisches Engagement unter dem Motto „carbon neutral packaging“ zusammen.
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