Sustainable Development Goals

Unser nachhaltiges Engagement zahlt auf die Sustainable Development Goals (SDG) ein. Dabei handelt es sich um 17 von den Vereinten Nationen formulierte Ziele, mit denen weltweit die nachhaltige Entwicklung auf ökologischer, sozialer und ökonomischer Ebene gesichert werden soll. Die Ziele sind unteilbar und bedingen einander. Ihnen sind als Kernbotschaften die sogenannten „5 Ps“ vorangestellt: People, Planet, Prosperity, Peace und Partnership bzw. Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft.

Die Ziele sind ein wesentlicher Bestandteil der Agenda 2030, die im September 2015 auf einem Gipfel der Vereinten Nationen von den Mitgliedsstaaten beschlossen wurde. Damit soll weltweit ein menschenwürdiges Leben bei gleichzeitiger Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen ermöglicht werden. Die SDG traten Anfang Januar 2016 in Kraft und gelten für 15 Jahre bis Ende 2030. Alle Staaten dieser Welt – ob Entwicklungs- und Schwellenländer oder Industriestaaten – sollen ihr Tun und Handeln danach ausrichten.

Mit unterschiedlichen Nachhaltigkeits-Projekten bedienen wir 16 der 17 Ziele. Einen Einblick in unsere Projekte erhalten Sie in unserem Nachhaltigkeitsportal. Außerdem können Sie in unseren Nachhaltigkeitsberichten nach GRI-Standards nachvollziehen, mit welchen Maßnahmen wir zu welchen SDG beitragen. Dafür sind die entsprechenden SDG den jeweiligen Kennzahlen im GRI-Inhaltsindex zugeordnet.

Ziel 1: Keine Armut

„Armut in jeder Form und überall beenden“

Die Beseitigung der Armut ist ein übergeordnetes Ziel der internationalen Politik für nachhaltige Entwicklung. Armut ist eine der größten Herausforderungen der heutigen Zeit. Sie zeigt sich nicht nur in den finanziellen Ressourcen, sondern auch in der Bildung, Gesundheit, der Wohnsituation oder den Möglichkeiten zur sozialen und politischen Teilhabe. Zwar konnte der Anteil der in extremer Armut lebenden Menschen von 60 Prozent im Jahr 1970 auf zehn Prozent im Jahr 2015 reduziert werden. Trotzdem lebten in dem Jahr immer noch mehr als 736 Millionen Menschen in extremer Armut. Aufgrund der politisch und wirtschaftlich eng verflochtenen Welt ist die Armut weltweit zu spüren und betrifft die gesamte Gesellschaft. Um die Armut dauerhaft weltweit zu beenden, benötigen alle Menschen gleichberechtigten Zugang zu Arbeit, hochwertiger Bildung und einer Gesundheitsversorgung. Sie müssen in Frieden und Sicherheit leben und auf die Gewährung ihrer Rechte vertrauen können. Dazu soll SDG 1 beitragen.

Ziel 2: Kein Hunger

„Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern“

Rund zwei Milliarden Menschen haben nicht ausreichend zu essen oder können sich nur sehr einseitig ernähren. Die Hauptursache dafür ist Armut. Denn die Menschen haben zu wenig Geld, um Nahrungsmittel zu kaufen. Um eine Welt ohne Hunger zu erreichen, sind die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft, die Entwicklung ländlicher Räume und gezielte Ernährungssicherungsprogramme wichtige Instrumente. Sie schaffen Beschäftigung und Einkommen und können die Versorgung der Menschen langfristig sichern. Bis 2030 soll kein Mensch mehr an Hunger, Mangelernährung oder einer anderen Art von Fehlernährung leiden.

Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen

„Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern“

Die Herausforderungen im Bereich Gesundheit sind sehr hoch. Noch immer sterben jeden Tag 16 000 Kleinkinder, viele von ihnen an Krankheiten, die behandelt und vermieden werden könnten. Daher ist eine der wichtigsten Aufgaben die Verbesserung der gesundheitlichen Situation der Menschen. Sie ist das Ziel, die Voraussetzung und das Ergebnis nachhaltiger Entwicklung. Die Förderung der Gesundheit ist Gebot der Menschlichkeit und Bestandteil einer verantwortungsvollen Regierungsführung – sowohl für Industrie- als auch für Entwicklungsländer. So soll die Gesundheit durch Stärkung der Gesundheitssysteme, der medizinischen Forschung und der internationalen Zusammenarbeit mit dem SDG 3 verbessert werden.

Ziel 4: Hochwertige Bildung

„Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern“

Bildung ist ein Menschenrecht – jedes Kind hat das Recht auf Schulbildung und jeder Mensch darauf, seine Lernbedürfnisse ein Leben lang zu befriedigen. Bildung ist der Schlüssel für individuelle Chancen und eine zukunftsfähige Entwicklung. Denn durch Bildung können Menschen ihre politische, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Situation verbessern. Maßnahmen zur Erreichung des SDG 4 und inklusiver, chancengerechter und hochwertiger Bildung sind die Pflicht zur kostenlosen vorschulischen Bildung, eine zwölfjährige Grund- und Sekundarschulbildung sowie das Studium, die Weiterbildung und Lernmöglichkeiten im Internet.

Ziel 5: Geschlechtergleichheit

„Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung für alle Frauen und Mädchen erreichen“

Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein wesentlicher Faktor für nachhaltige Entwicklung und ein universelles Menschenrecht. Dennoch werden weltweit Millionen von Frauen beim Zugang zu Bildung, der Gesundheitsversorgung und in ihrem alltäglichen Leben diskriminiert. Immer noch sind sie zu oft Opfer von Menschenhandel sowie körperlicher und sexueller Gewalt. Zum Beispiel haben 19 Prozent aller Mädchen und Frauen weltweit vergangenes Jahr körperliche Gewalt von ihrem Partner erfahren. In 49 Ländern gibt es noch keine Gesetze, die diese Form der Gewalt bestrafen oder verfolgen. Außerdem werden 15 Millionen Mädchen im Grundschulalter – und damit 50 Prozent mehr Mädchen als Jungen – niemals die Chance erhalten, lesen und schreiben zu lernen. Mit dem SDG 5 soll die Gleichstellung der Geschlechter vorangetrieben und Frauen und Mädchen gestärkt werden.

Ziel 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

„Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten“

Weltweit haben etwa zehn Prozent der Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und circa 32 Prozent der Weltbevölkerung haben keine angemessene sanitäre Basisversorgung. Bevölkerungswachstum, Urbanisierung, die Umweltverschmutzung und der Klimawandel verstärken zudem den Druck auf die weltweiten Wasserressourcen und Ökosysteme der Gewässer. Dabei ist das gesamte Leben auf der Erde vom Wasser abhängig. Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel, das wir auch im Haushalt, in der Landwirtschaft sowie der Industrie benötigen. Damit ist die Wasser- und Sanitärversorgung eine grundlegende Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung auf der ganzen Welt und ein wichtiges SDG.

Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie

„Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sichern“

Wirtschaftliche und soziale Entwicklung bedarf Energie. Um die Armut zu verringern, muss die Energieversorgung in Entwicklungsländern auf- und ausgebaut werden. Derzeit haben fast eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu moderner Energieversorgung. Der Großteil der weltweit erzeugten Energie wird immer noch aus fossilen Energieträgern gewonnen. Gleichzeitig muss jedoch der Klimawandel aufgehalten und die Umwelt entlastet werden. Dabei sind saubere Energiequellen sowie der effiziente Ressourcenumgang ein Schlüsselfaktor für den Umwelt- und Klimaschutz und die Grundlage für ein nachhaltiges Wirtschaftssystem. Das soll mit dem SDG 7 gefördert werden.

Ziel 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

„Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern“

Die Globalisierung bietet viele Chancen für mehr Wohlstand auf der Welt. Von den Vorteilen der Globalisierung profitieren jedoch nicht alle in gleichem Umfang. So existieren im weltweiten Vergleich noch immer große Unterschiede, wenn es um gute Arbeit, einen adäquaten Lohn oder die Erfüllung sozialer Mindeststandards geht. Um nachhaltiges und inklusives Wirtschaftswachstum zu gewährleisten, sind genügend Arbeitsplätze und menschenwürdige Arbeitsbedingungen Voraussetzung. Das soll mit dem SDG 8 erreicht werden.

Ziel 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

„Eine belastbare Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen“

In vielen ländlichen Regionen in Entwicklungsländern hemmen unzureichende Verkehrswege und Transportmittel die wirtschaftliche Entwicklung. Transporte sind schwierig und teuer. Zudem wirken sich Mängel bei der Energieversorgung negativ auf die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft aus. Um nachhaltige Ziele wie ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum, nachhaltige Produktion und Städte sowie nachhaltige Bildungs- und Gesundheitssysteme zu erreichen, sind intelligente Innovationen, moderne Infrastrukturen und eine leistungsfähige Industrie essentiell. Beispielsweise müssen bereits bei der Planung von Infrastrukturen Faktoren wie Gesundheit, Luftreinheit oder der Schutz natürlicher Ressourcen berücksichtigt werden. In der Industrie müssen Produktionsabläufe schadstoffarm, ressourceneffizient und klimafreundlich gestaltet werden. Innovationen sollen zudem eine nachhaltige Wirtschaftsweise, den Klima- und Ressourcenschutz oder die Energiewende unterstützen. Darauf zielt das SDG 9 ab.

Ziel 10: Weniger Ungleichheiten

„Ungleichheit innerhalb von und zwischen Staaten verringern“

Eine der großen Herausforderungen und Fluchtursachen ist in der heutigen Zeit die wachsende soziale, politische und wirtschaftliche Ungleichheit innerhalb von einem und zwischen verschiedenen Staaten. So sind Einkommen und Vermögen weltweit ungleich verteilt. In vielen Ländern nimmt diese Ungleichheit zudem zu. Das SDG 10 zielt auf den Abbau dieser Ungleichheit ab, um das wirtschaftliche Wachstum und die Innovationsfähigkeit zu fördern, den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft zu stärken sowie das Migrationspotenzial zu senken. Insbesondere soll das Einkommen der ärmsten 40 Prozent der Bevölkerung wachsen.

Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

„Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen“

Die Urbanisierung schreitet weltweit voran – insbesondere in den Städten. Über 50 Prozent der Menschen leben in den urbanen Zentren der Welt. Bis 2050 soll dieser Anteil voraussichtlich auf 80 Prozent steigen. Um in Zukunft gut leben zu können, ist bezahlbarer Wohnraum und eine nachhaltige sowie integrierte Stadtentwicklungspolitik erforderlich. Darüber hinaus zeichnen sich lebenswerte Städte durch gute Arbeit, eine nachhaltige Infrastruktur und Mobilität sowie Gesundheit und Teilhabe der Menschen aus. Mit dem SDG 11 verpflichten sich die Staaten weltweit erstmals zu einer nachhaltigen und inklusiven Stadtentwicklung.

Ziel 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion

„Für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sorgen“

Um die natürlichen Grenzen unseres Planeten nicht zu überschreiten, müssen die Konsumgewohnheiten der Menschen und Produktionstechniken der Unternehmen umgestellt werden. Dafür sind international gültige Regeln für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz wichtig. Zusätzlich müssen auch der eigene, private Lebensstil nachhaltiger gestaltet werden und die Auswirkungen des eigenen Verhaltens bedacht werden. Ziel ist, die Nahrungsmittelverschwendung zu halbieren, den Umgang mit Chemikalien umweltverträglich zu gestalten und das Abfallaufkommen zu verringern. Zudem sollen größere Unternehmen einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen. Der Staat soll durch die öffentliche Beschaffung beim Sicherstellen nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster eine Vorbildfunktion einnehmen.

Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

„Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen“

Der Klimawandel stoppt nicht an Ländergrenzen, sondern betrifft die gesamte Gesellschaft. Er führt zu extremen Wetterverhältnissen wie Wirbelstürmen, Dürren und Überschwemmungen. Seit Beginn der Industrialisierung ist die mittlere Temperatur weltweit durchschnittlich um rund ein Grad gestiegen. Werden die Treibhausgasemissionen nicht begrenzt, könnte die Erde sich bis 2100 um mehr als drei Grad Celsius erwärmen, was mit immensen Schäden verbunden wäre. Daher hat sich die Staatengemeinschaft mit dem Pariser Klimaabkommen und dem SDG 13 weltweit zu Maßnahmen zum Schutz des Weltklimas verpflichtet. Dabei müssen zwischen der Politik, Wirtschaft und sozialen Gruppen bestehende Wechselwirkungen berücksichtigt werden.

Ziel 14: Leben unter Wasser

„Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen“

Die Ozeane bilden die Grundlage des Lebens. Sie bedecken mehr als 70 Prozent unseres Planeten und sind Nahrungs-, Rohstoff- und Energiequelle. Zudem dienen sie als Verkehrsweg und sind für das globale Ökosystem entscheidend. Sie haben wichtige klimaregulierende Funktionen. Denn die Meere sind weltweit der wichtigste Sauerstoffproduzent und gleichzeitig der größte CO2-Speicher. Sie verfügen über eine große biologische Vielfalt und leisten einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherung. Steigende Wassertemperaturen und die Meeresverschmutzung zeigen allerdings, dass die Meere akut gefährdet sind. Diese Entwicklung soll mit dem SDG 14 gestoppt werden, indem die Biodiversität geschützt und nachhaltig genutzt wird sowie die Nutzungsgewinne gerecht aufgeteilt werden.

Ziel 15: Leben an Land

„Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodenverschlechterung stoppen und umkehren und den Biodiversitätsverlust stoppen“

Intakte Ökosysteme bilden die Basis für Leben auf der Erde und eine nachhaltige Entwicklung. Sie sichern eine vielfältige Ernährung, sorgen für saubere Luft sowie sauberes Trinkwasser und liefern wichtige Rohstoffe. Sie wirken temperaturausgleichend und leisten durch das Senken von CO2 einen Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus bilden Güter und Dienstleistungen der Natur die Grundlage vieler Wirtschaftszweige und die Existenzgrundlage der Menschen. Sind die Ökosysteme gestört, führt das zu Hunger und Armut oder Umweltkatastrophen. Außerdem werden das Klima und die nachhaltige Entwicklung gefährdet. Für die Zukunft ist es wichtig, Konzepte zu entwickeln, die eine positive Entwicklung der Gesamtwirtschaft und den Schutz der nachhaltigen Nutzung der Böden, Landflächen und Wälder vereinen. Mit dem SDG 15 soll das Leben an Land wirksam geschützt werden.

Ziel 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

„Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen“

Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung ist Frieden und Stabilität. Dafür sind ein sicheres Umfeld und rechtsstaatlich handelnde Institutionen essentiell. Insbesondere Korruption im öffentlichen Sektor kann Frieden, wirtschaftliche Entwicklung sowie die Stabilität von Gesellschaften und Rechtsstaatlichkeit gefährden. Darum wird mit dem SDG 16 der Aufbau von effektiven, verantwortungsvollen und transparenten Institutionen auf allen Ebenen gefördert. Es werden politische Rahmenbedingungen geschaffen, die eine erfolgreiche soziale, ökologische und marktwirtschaftliche Entwicklung ermöglichen.

Ziel 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

„Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung wiederbeleben“

Um die Probleme der Gegenwart zu bewältigen und die SDGs zu erreichen, müssen alle Staaten zusammenarbeiten. Diese globale Partnerschaft ist Voraussetzung dafür, dass die formulierten Ziele erreicht werden und nachhaltige Bedingungen geschaffen werden – lokal, regional, national und global. Die weltweite Partnerschaft zeichnet sich durch gegenseitigen Respekt, gemeinsam getragene Werte und die gebündelte Kraftanstrengung aller Beteiligten aus. Leitlinie ist das Prinzip „niemanden zurücklassen“ („leave no one behind“). Sie zielt darauf ab, die Bedürfnisse der Ärmsten und Benachteiligten zu fokussieren und allen Menschen soziale, politische und wirtschaftliche Teilhabe zu ermöglichen sowie Chancengleichheit zu fördern. Denn inklusive Gesellschaften und eine gerechte Weltordnung sind Voraussetzung für nachhaltigen Frieden und damit nachhaltige Entwicklung. Das soll mit dem SDG 17 erreicht werden.