GRI 102-1 bis 102-7: Unternehmensinformationen
GRI 102-8: Mitarbeiterinformationen
GRI 102-9 bis 102-10: Lieferkette
GRI 102-11: Vorsorgeprinzip oder Vorsichtsmaßnahmen
GRI 102-12: Externe Initiativen
GRI 102-13: Mitgliedschaft in Verbänden
GRI 102-14: Aussagen der Führungskräfte
GRI 102-16: Werte, Richtlinien, Standards und Verhaltensnormen
GRI 102-40, 102-42 bis 102-44: Stakeholdermanagement
GRI 102-41: Tarifverhandlungen
Die Piepenbrock Unternehmensgruppe ist seit der Gründung im Jahr 1913 ein mittlerweile in vierter Generation inhabergeführtes Familienunternehmen. Aus dem ursprünglichen Fensterreinigungsinstitut ist einer der führenden Gebäudedienstleister in Deutschland gewachsen. Piepenbrock ist mit insgesamt 26.800 Mitarbeitern in 70 Niederlassungen und 800 Standorten bundesweit tätig. Hauptsitz des Facility-Management-Anbieters ist Osnabrück. Dort agiert die Piepenbrock Facility Management GmbH + Co. KG als regionsübergreifende Hauptniederlassung für die bundesweite Kundenansprache. Im Jahr 2021 generierte das Unternehmen Umsatzerlöse in Höhe von 708 Millionen Euro.
Als ganzheitlicher Anbieter von Facility Services verfügt das Unternehmen über umfangreiche Komplettlösungen in den vier Geschäftsfeldern Facility Management, Gebäudereinigung, Instandhaltung und Sicherheit. Ergänzt werden diese durch die Spezialdienstleistungen in der Reinraumreinigung, dem Winterdienst, der Grünanlagenpflege, dem Energiemanagement, den Betriebsmittelprüfungen sowie dem FM Consulting. Mit den Dienstleistungen entlastet Piepenbrock seine Kunden somit von Aufgaben rund um Immobilien, die nicht zu deren Kerngeschäft gehören.
Im Facility Management übernimmt der Gebäudedienstleister unterschiedliche Aufgaben des Infrastrukturellen, Technischen und Kaufmännischen Facility Managements. In der Gebäudereinigung erbringt das Dienstleistungsunternehmen das gesamte Spektrum von der Unterhalts- über die Glas- und Fassadenreinigung bis hin zur Grund- und Sonderreinigung. In diesem Segment ist Piepenbrock bereits seit Jahren Marktführer in Deutschland. Im Bereich Instandhaltung unterstützt Piepenbrock seine Kunden mit Konzepten und Leistungen in der Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Modernisierung von technischen Anlagen sowie bei der Industriereinigung. In der Sicherheit übernimmt Piepenbrock gemeinsam mit dem Tochterunternehmen, dem Deutschen Schutz- und Wachdienst (DSW), alle Services in der Luft und am Boden, zum Beispiel beim Schutz von Flughäfen, Regierungsgebäuden oder Industrieanlagen.
Die im Jahr 2019 zur Unternehmensgruppe hinzugekommene Performance Service GmbH mit ihren umfangreichen Maschinenservices sowie die Licht, Kraft und Funk Elektroanlagen GmbH mit ihren professionellen Elektroinstallationen wurden 2021 weiter in das Unternehmen integriert. Das Kundenportfolio im B2B-Segment ist breit gefächert und schließt Unternehmen unterschiedlichster Branchen – ob Industrie, Handel oder Dienstleistung – ein. Dabei zählen Klein- und mittelständische Unternehmen ebenso zu den Auftraggebern wie Großunternehmen mit mehreren Standorten.
Neben den Dienstleistungsgeschäftsfeldern verfügt Piepenbrock auch über eine Industriesparte. So gehören mit LoeschPack, Hastamat und Planol drei industrielle Tochterunternehmen zur Piepenbrock Unternehmensgruppe. LoeschPack aus Altendorf baut und liefert flexible, hochmoderne Maschinen und Anlagen zur automatischen Verpackung von Süß- sowie Dauerbackwaren und ist damit einer der führenden Anbieter auf dem Weltmarkt. Vom Zuführen und Einlegen über das Wickeln und Falteinschlagen bis hin zum Kartonieren bietet LoeschPack das gesamte Leistungsspektrum für das Verpacken von Schokolade, Dauerbackwaren, Kaugummi, Süßwaren sowie weiteren Food- und Non-Food-Produkten.
Das zweite Tochterunternehmen Hastamat ist ebenfalls im Verpackungsmaschinenbau tätig. Der Maschinenhersteller entwickelt in Lahnau flexible Lösungen zum Wiegen, Dosieren, Zählen und Sortieren sowie Befüllen und Verschließen von Verpackungen für Stangen-Produkte, Chips, Snacks und Süßwaren sowie Non-Food-Produkte für Kunden weltweit.
Darüber hinaus ist das Tochterunternehmen Planol bundesweit einer der führenden Hersteller von Reinigungschemie mit Sitz in Hanau. Planol produziert verschiedenste Produkte zur Reinigung, Pflege und zum Erhalt von Gebäuden und Einrichtungen für den Fachgroßhandel, Großabnehmer und Wiederverkäufer in Deutschland. Dazu gehört mit Ecoplan auch eine Serie biologisch abbaubarer sowie farb- und geruchsneutraler Reinigungsmittel, die Planol auf Basis pflanzlicher Inhaltsstoffe produziert und die mit dem EU-Ecolabel zertifiziert ist. Darüber hinaus ist die Ecoplan-Serie wichtiger Bestandteil der Ökologischen Gebäudereinigung von Piepenbrock.
Auch das Jahr 2021 wurde maßgeblich von der COVID-19-Pandemie geprägt und beeinflusste auch das Unternehmensgeschäft von Piepenbrock. Damit der Geschäftsbetrieb aufrechterhalten werden konnte, ergriff der Gebäudedienstleister unterschiedliche Maßnahmen.
Bereits Anfang Februar 2020 aktivierte die Geschäftsführung die interdisziplinäre Arbeitsgruppe Pandemie. Sie verfolgte das Infektionsgeschehen sowie die geltenden Richtlinien und leitete daraus Empfehlungen für das unternehmerische Handeln ab. Darüber hinaus behielt die Arbeitsgruppe die Beschaffungsprozesse für Hygienegüter im Blick und sorgte gemeinsam mit der Abteilung Einkauf dafür, dass Piepenbrock auch bei Engpassprodukten jederzeit lieferfähig blieb. Dabei profitierte Piepenbrock von seinem Tochterunternehmen Planol, das mit dem Flächen-Desinfektionsmittel Planosept ein wichtiges Produkt selbst herstellte. Auf seiner Website, den Social-Media-Kanälen, in Newslettern und über das Intranet informierte das Unternehmen seine Stakeholder stetig über die Situation und die entsprechenden Lösungskonzepte von Piepenbrock.
Im Service Center in Osnabrück wurden bereits früh weitreichende Maßnahmen des Infektionsschutzes umgesetzt. Beispielsweise wurden Arbeitsplätze entzerrt, Kernabteilungen durch die Nutzung zusätzlicher Räumlichkeiten aufgesplittet sowie das Konzept des Mobilen Arbeitens weiter ausgebaut. Gegenüber den Kunden reagierte Piepenbrock mit großer Flexibilität. Während es bei einigen Auftraggebern aufgrund Pandemie-bedingter Schließungen zu Leistungsreduzierungen kam, mussten zum Beispiel in kritischen Infrastrukturen Leistungsintervalle kurzfristig erhöht werden. Insgesamt gelang es, den Mitarbeitern auch in der Pandemie einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten und Kurzarbeitsphasen gering zu halten. Während der ersten Welle der Pandemie zahlte Piepenbrock seinen von der Kurzarbeit betroffenen geringfügig Beschäftigten eine freiwillige Sonderzahlung, da diese nicht am staatlichen Kurzarbeitergeld partizipieren.
Im Vertriebsprozess stellte sich Piepenbrock ebenfalls schnell auf die neuen Anforderungen ein. Die Implementierung von MS Teams ermöglichte es, Kunden- und Interessentengespräche digital zu führen und somit trotz Kontaktbeschränkungen „eng" am Kunden zu sein. Erstgespräche im Recruiting erfolgten ebenso virtuell. Im Schulungsbereich wurde die E-Learning-Lösung manifestiert.
In einem Dienstleistungsunternehmen wie Piepenbrock sind die Mitarbeiter Schlüsselressource und wesentlicher Faktor für den Unternehmenserfolg. Im Jahr 2021 beschäftigt Piepenbrock bundesweit 26.800 Mitarbeiter aus 128 verschiedenen Nationen (Stand: Dezember 2021). Damit ist die Mitarbeiteranzahl im Vergleich zum Vorjahr geringfügig gesunken. Hintergrund ist, dass mehr Mitarbeiter aus den geringfügigen Anstellungsverhältnissen in Voll- und Teilzeit beschäftigt wurden. Der Großteil der Beschäftigten ist weiblich (65 Prozent) und in Teilzeit beschäftigt (81 Prozent). Mit mehr als 25.000 Mitarbeitern gehören die meisten von ihnen dem Service-Personal an.
Um in der Zukunft weiterhin über ausreichend personelle Ressourcen zu verfügen und erfolgreich wirtschaften zu können, legt Piepenbrock seinen Fokus auch auf den Nachwuchs. So bildet der Gebäudedienstleister durchschnittlich mehr als 100 junge Menschen in verschiedenen Berufen und dualen Studiengängen aus.
Zudem investiert Piepenbrock in Zeiten des Fach- und Arbeitskräftemangels mit zahlreichen Projekten und Maßnahmen in die Gewinnung, Bindung und Förderung der Mitarbeiter. Für die Weiterbildung der Beschäftigten verfügt das Unternehmen über die eigene Piepenbrock Akademie, in der jährlich rund 65 Seminare zu verschiedenen fachspezifischen und methodischen Themen sowie zur sozialen und persönlichen Kompetenz durchgeführt werden.
Die Piepenbrock Unternehmensgruppe bezieht die für die eigene Leistungsausführung erforderlichen Produkte und Dienstleistungen über eine Vielzahl an Lieferanten aus den verschiedensten Lieferketten. Im Berichtszeitraum verfügt Piepenbrock über mehr als 5.000 aktive Lieferanten. Fast 2.500 dieser aktiven Lieferanten sind Sublieferanten, die Dienstleistungen bereitstellen. Darüber hinaus gehören knapp 2.500 aktive Warenlieferanten zu den Lieferanten von Piepenbrock.
Im Jahr 2021 hat sich die Unternehmensgruppe bereits mit der Umsetzung des von der Bundesregierung verabschiedenten Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) auseinandergesetzt und zu diesem Zweck eine Arbeitsgruppe gegründet.
Jegliche Form der Beschaffung oder Vergabe unterliegt der Prüfung auf Notwendigkeit (Suffizienz). Für Dienstleistungen dürfen ausschließlich Beschaffungen bzw. Vergaben erfolgen, die unerlässlich sind. Entscheidungen sind zusätzlich immer vor dem Hintergrund von Umwelt- und Sozialauswirkungen zu treffen. Können zum Beispiel vorhandene Produkte weitergenutzt werden, wenn Reparatur- und Wartungsmöglichkeiten einbezogen werden? Zudem ist eine Prüfung, welche Vertragsart der Beschaffung beziehungsweise Vergabe zugrunde liegen soll (z.B.: Kauf, Miete, Leasing), welche Dimension beschafft bzw. vergeben werden soll (z.B.: Menge, Größe) und welche Leistungsart gewählt werden soll (z.B. gegenständlicher Wert oder Contracting), obligatorisch.
Die Abteilung Einkauf pflegt langjährige Partnerschaften und wählt Lieferanten systematisch aus. Eine kontinuierliche Bewertung der Zulieferer stellt sicher, dass nur nachhaltige, qualitativ hochwertige Hersteller in Betracht gezogen werden. Im Rahmen des integrierten Managementsystems qualifiziert und überprüft Piepenbrock Nachunternehmer und Lieferanten unter anderem anhand umweltbezogener und sozialer Kriterien.
Im Zusammenspiel mit seinen Lieferanten entwickelt Piepenbrock Geräte weiter und beteiligt sich an Leitlinien. Materialien und Geräte erhalten eine ausführliche Qualitätskontrolle im eigenen Piepenbrock Technologie Zentrum und durchlaufen eine Prüfung durch den Arbeitskreis Materialwirtschaft. Dabei berücksichtigt der Arbeitskreis Materialwirtschaft bei Einkaufsentscheidungen neben betriebswirtschaftlichen Aspekten auch Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Umwelt und Soziales. Erst dann werden neue Produkte und Materialien in den Katalog aufgenommen. So wird sichergestellt, dass die berücksichtigten Kriterien gleichzeitig auch den hohen Qualitätsansprüchen entsprechen.
Wir treten für die uneingeschränkte Einhaltung aller Gesetze und Vorschriften in der Lieferkette ein, die das jeweilige Handeln betreffen und verpflichten dazu auch unsere Lieferanten. Grundlage sind die Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC) und die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).
Das unternehmerische Handeln von Piepenbrock ist mit Risiken verbunden, die sich auf die ökologische, soziale und ökonomische Umwelt auswirken können. Daher ist das Unternehmen darin bestrebt, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen, diese durch geeignete Maßnahmen zu verhindern oder in ihrer Wirkung zu begrenzen, ohne die sich bietenden Chancen für ein ertragsorientiertes Wachstum zu vernachlässigen. Dadurch sollen mögliche negative Folgen so gering wie möglich gehalten werden.
Aufgrund der unterschiedlichen Tätigkeiten in den Geschäftsbereichen Dienstleistungen und Maschinenbau sowie den damit verbundenen unterschiedlichen Risikoprofilen verfolgt Piepenbrock eine dezentrale Organisation des Risikomanagements. Da das Unternehmen zudem Dienstleistungen in nahezu allen Branchen erbringt – sowohl im öffentlichen Sektor als auch in der Privatwirtschaft – ist es im Vergleich zu Unternehmen anderer Sparten ebenfalls krisenresistenter. Der Gebäudedienstleister misst in standardisierten Betriebs- und Zeitreihenvergleichen die Entwicklungen im laufenden Geschäft und zieht diese als Indikator für Risikopotenziale heran. Eine rollierende strategische und operative Planung ermöglicht es, zukünftige Risiken in der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage aufzudecken sowie einzuschätzen. Damit ist sichergestellt, dass mögliche Abweichungen frühzeitig in Entscheidungsprozessen Berücksichtigung finden und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.
In ökologischer Hinsicht spielt das Vorsorgeprinzip insbesondere im Geschäftsfeld der Gebäudereinigung eine bedeutende Rolle. Dort drohen durch den Einsatz von Reinigungschemie sowie spezifischen Reinigungsmethoden und -techniken ökologische Gefahren. Gleiches gilt für das Tochterunternehmen Planol in der Herstellung der Reinigungschemie. Um möglichen Gefahren vorzubeugen, ergreifen Piepenbrock und Planol verschiedene Maßnahmen.
Piepenbrock hat sich in den eigenen Umweltrichtlinien dazu verpflichtet, ausschließlich Produkte zur Verfügung zu stellen, die nach Umwelt- und Arbeitsschutzgesichtspunkten überprüft worden sind. Dazu verfügt Piepenbrock zum einen über einen Arbeitskreis Materialwirtschaft. In diesem werden feste Prozesse zur Beschaffung, Bereitstellung und Lagerung von Materialien definiert, geplant und gesteuert sowie neue Produkte auf Gefahren geprüft und anschließend gelistet. Dabei wird auch auf die Umweltfreundlichkeit der Produkte geachtet. Beispielsweise werden Gefahrenstoffprodukte, wenn möglich, durch weniger gefährliche Produkte ausgetauscht oder Maschinen durch effizientere Geräte ersetzt. Dabei steht der Arbeitskreis auch in engem Austausch mit den Kunden, um deren Anforderungen an die Gebäudereinigung aufzudecken und zu berücksichtigen.
Zum anderen arbeitet der Technische Management Facility Service von Piepenbrock kontinuierlich an der Weiterentwicklung und Optimierung der Dienstleistungen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Methoden der ökologischen und umweltschonenden Reinigung. Dazu testen die Mitarbeiter in dem unternehmenseigenen und in der Branche einzigartigen rund 550 Quadratmeter großen Piepenbrock Technologiezentrum die verschiedensten Reinigungsmaterialien, -maschinen und -verfahren auf unterschiedlichsten Bodenbelägen.
Darüber hinaus hat Piepenbrock in der Reinigung das Instrument der Ökologischen Gebäudereinigung entwickelt und eingeführt. Damit wird die Umweltfreundlichkeit der Reinigungsleistungen bei den Kunden gemessen. In verschiedenen Kategorien, zum Beispiel Reinigungsverfahren, Reinigungschemie und Dosiertechnik, wird die Dienstleistung bewertet und mit den Anforderungen an eine ökologische Gebäudereinigung verglichen. Anhand der Ergebnisse können Optimierungspotenziale ermittelt und in Absprache mit dem Kunden umgesetzt werden.
Zusätzlich nehmen die Reinigungskräfte von Piepenbrock regelmäßig an Schulungen teil, in denen unter anderem der sparsame und dosierte Einsatz von Reinigungsmitteln thematisiert wird, um die Umwelt und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Mitarbeiter werden bereits bei der Einstellung in das Unternehmen und anschließend jährlich entsprechend unterwiesen. Das gilt auch für die Auszubildenden zum Gebäudereiniger, die im Rahmen ihrer Prüfungsvorbereitungskurse über Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der Arbeit, die richtige Dosierung der Reinigungsmittel sowie den Umweltschutz insgesamt unterrichtet werden. Darüber hinaus veranstaltet Piepenbrock regelmäßig Objektleiterseminare, in denen die Objektleiter zu nachhaltigen Themen geschult werden, mit denen sie in ihrem Arbeitsalltag konfrontiert werden. Dazu gehört die richtige Dosierung von Reinigungsmitteln sowie die Anwendung ressourcenschonender Reinigungstechniken oder die Organisation ressourcenschonender Materialfahrten.
Nicht nur in der Dienstleistungsausführung nimmt die Umweltfreundlichkeit bei Piepenbrock einen großen Stellenwert ein. Auch außerhalb des Geschäftsbetriebs setzt sich der Gebäudedienstleister für den Umweltschutz ein. So verfügt das Unternehmen über einen eigenen Forst im brandenburgischen Rheinshagen. Im Rahmen der Initiative „Bäume pflanzen - Klima schützen" hat Piepenbrock gemeinsam mit den Kunden seit 2010 fast 100.000 Bäume für neu generierte Umsätze und Auftragsverlängerungen gepflanzt. Darüber hinaus führt das Unternehmen weitere Aktionen zur Stärkung der Biodiversität durch - so durch den Erhalt von Heideflächen, der Pflanzung des "Baum des Jahres" sowie von alten und seltenen Obstsorten.
Ebenso wie der Gebäudedienstleister ergreift das Tochterunternehmen Planol wesentliche Vorsichtsmaßnahmen zur Schonung der Umwelt – insbesondere bei der Herstellung der Reinigungschemie. Denn viele Reinigungsmittel enthalten Chemikalien, die in der Natur nicht vollständig abgebaut werden und mitunter Umweltschäden verursachen können, sobald sie ins Grundwasser gelangen. Daher erfüllt Planol die Vorschriften der REACH-Verordnung, die von der Europäischen Union erlassen wurden, um die Umwelt ebenso wie die menschliche Gesundheit vor den von Chemikalien ausgehenden Gefahren zu schützen. Dazu hat Planol die chemischen Produkte bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) registriert, damit verbundene Risiken identifiziert sowie die sichere Verwendung der Produkte beschrieben und Informationen über Risikomanagementmaßnahmen für Anwender bereitgestellt, zum Beispiel mithilfe von Sicherheitsdatenblättern der einzelnen Reinigungsmittel. Diese sind auch auf den Produktseiten der Planol-Webseite abrufbar.
Außerdem hält Planol bei der Reinigungsmittelherstellung hohe, nach DIN EN ISO 9001 zertifizierte Sicherheits- und Umweltstandards ein. Die Erzeugnisse entsprechen zudem den Kriterien des Umweltbundesamtes zur ökologischen Verträglichkeit von Wasch-, Reinigungs- und Pflegemitteln. Im unternehmenseigenen Labor arbeitet Planol auch fortlaufend an der Optimierung der Produkte unter Berücksichtigung ihrer ökologischen Verträglichkeit und technischer Entwicklungen. So hat Planol mit Ecoplan bereits eine umweltfreundliche sowie farb- und geruchsneutrale Produktserie auf den Markt gebracht. Diese wird auf Basis pflanzlicher Inhaltsstoffe produziert und ist mit dem EU-Ecolabel ausgezeichnet.
Seit 2009 nimmt Planol am Dualen System für die Verwertung von Verkaufsverpackungen teil und wurde dafür mit dem "Umweltzertifikat Grüner Punkt" ausgezeichnet. Alle Planol-Flaschen und -Kanister können mithilfe dieses Systems als Sekundärrohstoff wie Kunststoffgranulat wiederverwertet werden. So wird der Einsatz von Primärrohstoffen wie Erdöl vermieden und der CO2-Ausstoß verringert. Die Gebinde sind zudem zu 100 Prozent recyclingfähig. Bei der Gesamtbetrachtung inklusive der Kunststoffverschlüsse und Etiketten zeichnet Eco-Punkt die Standardprimärverpackungen als hochgradig recyclingfähig aus.
Des Weiteren verfügt Planol über Löschwassersperren, damit im Falle eines Brandes oder einer technischen Störung das Wasser nicht unkontrolliert in die Umgebung fließt und das Betriebsgelände oder die Umwelt mit gefährlichen Flüssigkeiten verunreinigt wird. So beugt Planol sowohl Personen- als auch Sach- und Umweltschäden vor.
Nachhaltigkeit spielt bei Piepenbrock nicht nur innerhalb der Unternehmensgruppe und im eigenen unternehmerischen Handeln eine wichtige Rolle. Um den ökologischen, sozialen sowie ökonomischen Nachhaltigkeitsgedanken auch in die Gesellschaft zu tragen und Veränderungen voranzutreiben, engagiert sich der Gebäudedienstleister zusätzlich in verschiedenen Initiativen und Verbänden.
Die Piepenbrock Unternehmensgruppe fasst ihr gesamtes ökologisches Engagement unter dem Motto „Piepenbrock Goes Green“ zusammen. Ein Teil davon ist auch die Aktion „Bäume pflanzen - Klima schützen". Im Rahmen dieser pflanzt Piepenbrock gemeinsam mit den Kunden für neu generierte Umsätze eine bestimmte Anzahl an Bäumen im unternehmenseigenen Forst in Rheinshagen – seit dem Start der Aktion im Jahr 2010 bis zum Berichtsjahr 2021 liegt die Anzahl bei mittlerweile fast 100.000 gepflanzten Bäume. Zusätzlich beteiligt sich das Unternehmen seit 2012 auch an der „The Billion Tree Campaign“. Diese Kampagne verfolgt das Ziel, jährlich weltweit mindestens eine Milliarde Bäume zu pflanzen, um einen Ausgleich für die von der Bevölkerung verursachten Emissionen zu schaffen.
Der Klima- und Umweltschutz wird dabei immer wichtiger. Daher engagieren wir uns für ein umweltschonendes unternehmerisches Handeln, indem wir unsere Dienstleistungen und Abläufe umweltfreundlicher gestalten, Ressourcen effizient einsetzen, unsere Emissionen verringern und die biologische Vielfalt fördern. Durch die Unterstützung der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima wollen wir unser Engagement weiter voranbringen. Die Allianz für Entwicklung und Klima hat das Ziel, Entwicklungszusammenarbeit und internationalen Klimaschutz über das Instrument der freiwilligen Kompensation von Treibhausgasen zu verknüpfen und für die Finanzierung wichtiger Entwicklungs- und Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern zusätzliche Mittel zu mobilisieren.
Im Jahr 2012 hat Piepenbrock die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Diese wurde 2006 mit dem Ziel gegründet, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbindung von Vielfalt in die Arbeitswelt von Unternehmen und Institutionen zu fördern. Mit der Unterschrift setzt Piepenbrock ein Zeichen für Diversität sowie ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld und Miteinander, das von Akzeptanz und gegenseitigem Vertrauen geprägt ist. Außerdem nimmt Piepenbrock jährlich mit verschiedenen Aktionen am Deutschen Diversity-Tag des Vereins Charta der Vielfalt teil. Denn 26.800 Mitarbeiter aus 128 Nationen mit verschiedenen Religionen, unterschiedlicher sexueller Orientierung sowie unterschiedlichen Alters und Geschlechts zeugen von der Vielfalt innerhalb des Unternehmens. Dieses zeigt sich auch in der Kampagne „Wir sind Piepenbrocker!“, in der der Gebäudedienstleister seinen Mitarbeitern eine Stimme gibt. Darin berichten die Beschäftigten über ihre Erfahrungen mit Piepenbrock als Arbeitgeber und gewähren einen authentischen Einblick in das Unternehmen.
Das Network for Teaching Entrepreneurship (NFTE) hat zum Ziel, die Eigeninitiative, Selbstständigkeit und den Unternehmergeist bei Schülerinnen und Schülern zu fördern. Dafür schult die Initiative Lehrkräfte als Multiplikatoren und unterstützt bei praxisbezogenen Wirtschaftskursen in den Schulen, in denen die Jugendlichen eigene Geschäftsmodelle und Businesspläne entwickeln. Dadurch gewinnen sie bereits frühzeitig einen Einblick in die Wirtschaftswelt. Piepenbrock würdigt das Engagement und arbeitet bereits seit 2007 mit NFTE zusammen. Neben einer finanziellen Unterstützung richtet der Gebäudedienstleister in den eigenen Räumlichkeiten jährlich den „NFTE Schülerpreis für Unternehmergeist“ für das Land Niedersachsen aus.
Die Semperoper in Dresden ist eine der ersten Adressen in der Opernwelt. Die im Jahr 1992 gegründete Stiftung zur Förderung der Semperoper hat sich dazu verschrieben, die Künste der Semperoper für heutige und zukünftige Generationen erlebbar zu machen. Als Sponsor der Stiftung setzt sich auch Piepenbrock für den Erhalt und die Entfaltung von Musik und Theater ein. Gemeinsam mit den Stiftungsmitgliedern konnten seit der Gründung bereits zahlreiche Neuinszenierungen gefördert, Auftragswerke für neue Opern an namhafte Komponisten vergeben sowie talentierte Künstlerinnen und Künstler unterstützt werden. Damit ist die Stiftung zur Förderung der Semperoper eine der erfolgreichsten Kulturstiftungen in Deutschland.
Die Universitätsgesellschaft Osnabrück ist ein gemeinnütziger Verein aus Freunden, Förderern und Alumni der Universität Osnabrück. Piepenbrock engagiert sich dort im Vorstand. Die Mitglieder unterstützen Projekte aller Fachrichtungen, die die Reputation der Einrichtung sowohl ideell als auch finanziell stärken. Dazu gehören Fördermaßnahmen für Studierende, Promovierende und Postdocs sowie für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis.
Die Freunde der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden fördern 15 Museen der Staatlichen Kunstsammlungen in Sachsens Landeshauptstadt. Im Jahr 1991 gegründet, zählt der Verein heutzutage 1.800 Mitglieder, die durch ihre Mitgliedsbeiträge, wirtschaftliche Vernetzung und ihr persönliches Engagement für die Museen eintreten. Als Stifter des Vereins unterstützt auch Piepenbrock Ankäufe, Restaurierungen und Forschungsprojekte der Museen.
Piepenbrocks Niederlassungen in Sachsen gehören der Umweltallianz Sachsen an. Bereits im Jahr 2014 hat das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft den Gebäudedienstleister darin aufgenommen. Die Partner der Allianz erbringen freiwillig Leistungen für die Umwelt, die die gesetzlichen Vorgaben übersteigen. Beispielsweise reduzieren die Mitglieder ihre Abfallmengen und den Wasserverbrauch, verwenden energieeffizientere Produktionstechniken und achten auf die Reduzierung von Feinstaubausstoß und Lärm. Piepenbrock wurde unter anderem aufgrund des Einsatzes ökologischer Reinigungsmittel und besonders emissionsarmer Fahrzeuge sowie der Implementierung eines Managementsystems nach ISO 14001 in die Umweltallianz aufgenommen.
Die Deutsche Demenzhilfe – DZNE-Stiftung für Gehirn und Gesundheit fördert die Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen. Dadurch sollen weitere medizinische Fortschritte in der Demenz- und Alzheimerforschung erreicht und die Versorgung heute Erkrankter verbessert werden. Außerdem ist ein Ziel der Stiftung, diese Themen in die öffentliche Wahrnehmung zu bringen und Vorurteile gegenüber den Krankheiten und Betroffenen abzubauen. Piepenbrock ist offizieller Förderer der Stiftung Deutsche Demenzhilfe und unterstützt diese jährlich mit einer Spende von 10.000 Euro. Darüber hinaus ist Olaf Piepenbrock, Geschäftsführender Gesellschafter der Piepenbrock Unternehmensgruppe, als Mitglied im Stiftungsrat aktiv. Die Stiftungsarbeit geht auch in die Tätigkeiten des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) ein. Gemeinsam mit dem DZNE verleiht Piepenbrock zudem alle zwei Jahre den „Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis“, mit dem Wissenschaftler ausgezeichnet werden, die an der weiteren Erforschung von Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz arbeiten.
Die Initiative setzt sich für Umwelt- und Gewässerschutz ein. Unter dem Programm „Auf der Suche nach Alstergold“ wird regelmäßig die Alster und ihre Nebengewässer befahren und an der Wasseroberfläche und Uferanlagen von Unrat und Müll gereinigt („dem Alstergold“). Piepenbrock unterstützt den Verein erstmalig mit einer Spende und seither mit einer jährlichen Mitgliedschaft.
Neben dem Engagement für ökologische und soziale Projekte ist die Piepenbrock Unternehmensgruppe auch in verschiedenen Wirtschaftsverbänden aktiv, um Entwicklungen in den unterschiedlichen Branchen, in denen das Unternehmen tätig ist, voranzutreiben. So trägt der Gebäudedienstleister dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit und Position der Branchen am Markt zu stärken und ihre Zukunftssicherheit zu gewährleisten.
Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e. V. (BVMW) wurde im Jahr 1975 gegründet und ist die größte, politisch unabhängige und branchenübergreifende Interessenvereinigung des deutschen Mittelstands. Er vertritt im Rahmen der Mittelstandsallianz mehr als 30 mittelständisch geprägte Verbände mit 900.000 Mitgliedern. Dazu gehört auch die Piepenbrock Unternehmensgruppe. In regionalen, nationalen und europaweiten Veranstaltungen können sich die Mitglieder untereinander austauschen und vernetzen. Außerdem ist der Verband zentraler Ansprechpartner der Politik, erarbeitet politische Entscheidungsgrundlagen und stellt Forderungen des Mittelstandes an die Politik, Gesellschaft, Medien, Verwaltung und Öffentlichkeit.
Piepenbrock ist Teil der berliner wirtschaftsgespräche e. V. Ursprünglich als wirtschaftspolitischer Verein gestartet, veranstalten die berliner wirtschaftsgespräche mittlerweile jährlich 150 Veranstaltungen, in denen verschiedene politische, gesellschaftliche, wissenschaftliche und wirtschaftliche Themen behandelt und auf die Berliner Agenda gesetzt werden. Außerdem schafft der Verein eine Verbindung zwischen etablierten Berliner Unternehmen sowie der Start-Up- und Gründerszene.
Die Piepenbrock Unternehmensgruppe ist Mitglied des im Jahr 1954 gegründeten Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME). Der Fachverband für Einkäufer, Supply Chain Management und Logistiker in Deutschland und Kontinentaleuropa versteht sich als Partner für alle Branchen und Sektoren. Mit einem leistungsstarken Netzwerk aus knapp 10.000 Mitgliedern – von der Einzelperson bis zum Großunternehmen – fokussiert der Verband den Know-how-Transfer durch einen ständigen Erfahrungsaustausch, die Aus- und Weiterbildung von qualifiziertem Personal sowie die wissenschaftliche Arbeit an neuen Methoden, Verfahren und Techniken. Außerdem unterstützt der BME bei der Erschließung neuer Märkte und der Gestaltung wirtschaftlicher Prozesse und globaler Entwicklungen.
Die Deutsche Sachverständigen Gesellschaft (DESAG) hilft Mitgliedern, wie der Piepenbrock Unternehmensgruppe, bei allen Fachfragen rund um das Gutachterwesen. Zentrale Aufgaben der DESAG sind die Betreuung und Unterstützung der Mitglieder und Gutachter. So unterstützt die Gesellschaft bei der Auswertung und Bewertung von Schaden- und Wertgutachten, Versicherungsgutachten sowie Gerichts- oder Privatgutachten.
Der Industrielle Arbeitgeberverband Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim vertritt die Interessen der Unternehmen in der Region. Zu den mehr als 400 Mitgliedern zählen sowohl Industrieunternehmen aller Branchen als auch industrienahe Dienstleister wie die Piepenbrock Unternehmensgruppe. Mit Olaf Piepenbrock hat der Geschäftsführende Gesellschafter des Gebäudedienstleisters den Vorstandsvorsitz im IAV inne. Der Verband unterstützt die Mitgliedsunternehmen insbesondere bei der Beratung und Vertretung in arbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten sowie bei der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit.
Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) ist mit bundesweit rund 3.700 Mitgliedern der mitgliederstärkste Arbeitgeberverband in der Zeitarbeitsbranche. Er vertritt die Leistungen und Qualitätsstandards der Zeitarbeitsbranche gegenüber dem Gesetzgeber und setzt sich für eine positive Wahrnehmung der Zeitarbeit in der Öffentlichkeit ein. Das liegt auch Piepenbrock als Mitglied am Herzen
Gemeinsam mit elf weiteren führenden Dienstleistern im Facility Management bildet Piepenbrock die Initiative FM – Die Möglichmacher. Die Mitglieder verfolgen die Ziele, das Image des Facility Managements in der Öffentlichkeit zu stärken sowie Nachwuchskräfte und qualifiziertes Fachpersonal für die FM-Branche zu begeistern.
GEFMA – Der Deutsche Verband für Facility Management verbindet Dienstleister und Anwender von Facility-Management-Lösungen mit- und untereinander. So sorgt der Verband für einen qualifizierten Austausch unter den mehr als 1.000 Mitgliedern und unterstützt diese seit mehr als 30 Jahren. Dafür stellt sich der Verband den zentralen Fragen, die die FM-Branche und Gesellschaft bereits jetzt und in Zukunft prägen werden, zum Beispiel zur Nachhaltigkeit, der Digitalisierung oder der Arbeitswelt 4.0. Zentrale Aufgaben der GEFMA sind die Entwicklung des Marktes, das Setzen neuer Standards und die Wissensgenerierung und der -transfer sowie die Stärkung von Netzwerken. Daran beteiligt sich auch Piepenbrock Facility Management als aktives Mitglied.
Der CAFM RING wurde vor zwölf Jahren von CAFM-Anbietern gegründet. Heutzutage ist er ein Zusammenschluss von IT-, Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, die sich für ein übergreifendes Lebenszyklusmanagement von Immobilien einsetzen und zu denen auch Piepenbrock gehört. Der Verband für die Digitalisierung im Immobilienbetrieb fördert den Wissenstransfer zu den aktuellen Fragen der Digitalisierung in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Außerdem beteiligt sich der RING aktiv am Marktgeschehen und berät bei der Qualitätsförderung von IT-, Beratungs- und Dienstleistungsprojekten. Darüber hinaus bietet der Verband eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und Knüpfen neuer Partnerschaften.
Real FM e. V. Association für Real Estate and Facility Managers ist eine berufsständige Organisation, der auch Piepenbrock Facility Management angehört. Der Verband greift Themen im CREM/FM auf und entwickelt gemeinsam mit den Mitgliedern Antworten dafür. Die Mitglieder setzen sich dafür ein, die Entwicklungen im CREM/FM proaktiv voranzutreiben. Außerdem soll der Beruf von Real Estate und Facility Managern gefördert und in Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit etabliert werden. Zudem soll die Zusammenarbeit mit Unternehmen, Hochschulen, der Öffentlichkeit oder Politik zu den Aufgaben ausgeweitet werden. Darüber hinaus fördert RealFM die Aus- und Weiterbildung in der Branche sowie die Entwicklung von Normen, Standards und Werkzeugen für Real Estate und Facility Management. Durch Veranstaltungen wie Konferenzen und Seminare treibt der Verband zudem den Erfahrungs- und Wissensaustausch voran.
Als Spitzenverband der Betriebe des Gebäudereiniger-Handwerks in Deutschland vertritt der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) die Interessen von etwa 2.500 Mitgliedsbetrieben – auch die der Piepenbrock Gebäudereinigung. Der BIV versteht sich als Dienstleister für die 32 angeschlossenen Innungen und dazugehörigen Mitgliedsunternehmen. Einerseits informiert der BIV die Öffentlichkeit über die Leistungsfähigkeit, Innovationskraft und das große wirtschaftliche Potenzial der Branche. Andererseits hält er auch die Mitglieder über neue Gesetze, Vorschriften und Verordnungen sowie über aktuelle Entwicklungen der Branche auf dem Laufenden. Er vertritt deren Interessen zudem auf regionaler, Bundes- und europäischer Ebene und berät sie in juristischen und kaufmännischen Fragen.
Die Europäische Forschungsgemeinschaft Reinigungs- und Hygienetechnologie e. V. (FRT) wurde 1991 gegründet und ist ein Netzwerk aus Fachverbänden und Firmen, die auf dem Gebiet der Reinigung und Hygiene tätig sind. Dazu zählt auch Piepenbrock Gebäudereinigung. Als eine der zentralen Aufgaben soll die FRT firmenübergreifende Forschungsvorhaben initiieren, die Ergebnisse in die Praxis umsetzen und somit Antworten auf die zunehmenden Anforderungen an die Reinigung und Hygiene geben. Um die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen zu fördern, hat die FRT auch Zugang zum Förderprogramm des Wirtschaftsministeriums.
In der Gütegemeinschaft für die Reinigung von Fassaden (GRM) haben sich führende Dienstleistungsunternehmen freiwillig zusammengeschlossen, um ihren Kunden eine fachgerechte und qualitativ hochwertige Reinigung von Fassaden und Denkmälern aus Metall und Stein zu bieten. Die Mitglieder arbeiten nach den Güte- und Prüfbestimmungen der GRM, der Gütesicherung RAL GZ 632. Dazu unterziehen sich die Unternehmen mehrmals jährlich Fremdüberwachungs- und Betriebsprüfungen von neutralen Prüfinstituten. Um die Auszeichnung zu erhalten, dürfen die Unternehmen ausschließlich neutrale, von der GRM geprüfte und zugelassene Reinigungs- und Konservierungsmittel einsetzen. Zudem muss das Personal von der GRM geschult worden sein. Ziel ist es, den Wert der Fassaden und Denkmäler zu erhalten. Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung ist Inhaber des RAL-Gütezeichens RAL GZ 632/1 „Metallfassaden“.
Im Deutschen Reinrauminstitut (DRRI) vereinen sich Firmen und Fachleute, die sich mit unterschiedlichen Fragen der Reinraumtechnik auseinandersetzen, Produkte und Maschinen für den Reinraum herstellen bzw. entwickeln oder Reinraum-Dienstleistungen anbieten. Als Dienstleister in der Reinraumreinigung ist auch Piepenbrock Mitglied des Instituts. Das DRRI bietet eine unabhängige Plattform, an die sich Anwender und Anbieter mit Problemstellungen, Fragen, Anregungen oder Innovationen wenden können. So soll das DRRI ein breit aufgestelltes, innovatives und zukunftsorientiertes Netzwerk sein, das den interdisziplinären Informationsfluss in der Reinraumtechnik fördert.
Das Forum Vision Instandhaltung e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der ehrenamtlich von einem Vorstand geführt wird. Das Netzwerk der Instandhaltung umfasst mehr als 500 Mitglieder aus dem Mittelstand, der Großindustrie, Wissenschaft und Politik. Ziel ist es, den Stellenwert der Instandhaltung in der Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft zu erhöhen sowie Wissen auf dem Gebiet der Instandhaltung zu vermitteln und Zukunftstrends aufzuzeigen. Dafür setzt sich auch Piepenbrock Instandhaltung als Mitglied ein.
In der Gesellschaft für Instandhaltung e. V. (GFIN) haben sich Instandhalter wie Piepenbrock zu einem branchenunabhängigen und -übergreifenden Fachverband zusammengeschlossen. Sie zielen darauf ab, die gemeinsamen Interessen der Instandhalter in Deutschland gegenüber branchengebundenen Interessenvertretungen, Körperschaften und Organen des öffentlichen Lebens zu vertreten.
Als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband vertritt der BDSW Bundesverband der Sicherheitswirtschaft die Interessen der Sicherheitswirtschaft gegenüber der Politik, den Behörden, der Wissenschaft und der Wirtschaft. Piepenbrock Sicherheit ist eines der knapp 1.000 Mitglieder des BDSW, die sich aus allen Bereichen der Sicherheitswirtschaft zusammensetzen. Der Großteil der Unternehmen bietet Sicherheitsdienstleistungen an, weitere Mitglieder sind in der Sicherheitstechnik und Sicherheitsberatung tätig.
Der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) wurde als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband im Jahr 2017 in Berlin gegründet. Mittlerweile gehören ihm 30 Unternehmen an, die sich schwerpunktmäßig mit Tätigkeiten in der Luft- und Flughafensicherheit gemäß der §§ 5, 8 und 9 des Luftsicherheitsgesetzes befassen. Der Verband legt zum Beispiel die Richtlinien der Tarifpolitik fest, koordiniert Tarifverhandlungen, schließt Tarifverträge ab und strebt deren Allgemeinverbindlichkeit an. Außerdem kümmert sich der BDLS um die Vereinheitlichung und Vereinfachung gesetzlicher und behördlicher Regelungen, die Festlegung von Standards durch Normen und Zertifikate oder die Vereinheitlichung von Schulungs-, Prüfungs- und Auditierungsverfahren. Darüber hinaus profitieren die Mitglieder vom großen Luftsicherheitsnetzwerk sowie dem fachlichen Know-how der BDLS-Experten. Piepenbrocks Tochterunternehmen, der Deutsche Schutz- und Wachdienst (DSW), engagiert sich aktiv im BDLS und stellt mit Nicole Oppermann eine Vizepräsidentin.
Mit rund 3.300 Mitgliedern ist der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) die größte Netzwerkorganisation und das wichtigste Sprachrohr des Maschinenbaus in Deutschland und Europa. Bereits seit 1892 vertritt er die gemeinsamen wirtschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Interessen der Maschinenbauindustrie. Aufgrund der technischen Expertise, Branchenkenntnis und geradlinigen Positionierung ist der VDMA ein anerkannter und geschätzter Ansprechpartner für Unternehmen, die Öffentlichkeit, Wissenschaft, Verwaltung und Politik. Die Mitglieder, zu denen auch Piepenbrocks Tochterunternehmen LoeschPack gehört, profitieren zudem von einem breiten Leistungsspektrum, dem einzigartigen Maschinenbau-Netzwerk und dem Fachwissen der VDMA-Experten.
Die Initiative Blue Competence hat sich zur Aufgabe gemacht, die Nachhaltigkeit im Maschinen- und Anlagenbau zu fördern. Ihr Ziel: auf nachhaltige Branchenlösungen aufmerksam machen, mit denen Unternehmen neue Energiekonzepte einführen, knappe Ressourcen effizient einsetzen und dazu beitragen können, die Lebensqualität zu verbessern. Blue Competence ist Teil des VDMA. Die Initiative unterstützt auch LoeschPack als Mitglied.
IHK steht für das Netzwerk aus 79 Industrie- und Handelskammern in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands. Mit ihren Mitgliedsunternehmen, zu denen auch LoeschPack gehört, fördern sie die gewerbliche Wirtschaft in den Regionen, beraten Unternehmen, erfüllen staatliche Aufgaben, engagieren sich in der Berufsausbildung und sind gefrager Ansprechpartner für Politik und Verwaltung.
"Botschafter werben für den Wirtschaftsraum Bamberg" - auch LoeschPack als Mitglied der Initiative. Das Ziel: Den Wirtschaftsraum Bamberg vermarkten. Dabei unterstützen regionale Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur, die als Botschafter für die Region werben.
Mit rund 3.300 Mitgliedern ist der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) die größte Netzwerkorganisation und das wichtigste Sprachrohr des Maschinenbaus in Deutschland und Europa. Bereits seit 1892 vertritt er die gemeinsamen wirtschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Interessen der Maschinenbauindustrie. Aufgrund der technischen Expertise, Branchenkenntnis und geradlinigen Positionierung ist der VDMA ein anerkannter und geschätzter Ansprechpartner für Unternehmen, die Öffentlichkeit, Wissenschaft, Verwaltung und Politik. Die Mitglieder, zu denen auch Piepenbrocks Tochterunternehmen Hastamat gehört, profitieren zudem von einem breiten Leistungsspektrum, dem einzigartigen Maschinenbau-Netzwerk und dem Fachwissen der VDMA-Experten.
Die Initiative Blue Competence hat sich zur Aufgabe gemacht, die Nachhaltigkeit im Maschinen- und Anlagenbau zu fördern. Ihr Ziel: auf nachhaltige Branchenlösungen aufmerksam machen, mit denen Unternehmen neue Energiekonzepte einführen, knappe Ressourcen effizient einsetzen und dazu beitragen können, die Lebensqualität zu verbessern. Blue Competence ist Teil des VDMA. Auch Hastamat unterstützt die Initaitve als Mitglied.
IHK steht für das Netzwerk aus 79 Industrie- und Handelskammern in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands. Mit ihren Mitgliedsunternehmen, zu denen auch Hastamat gehört, fördern sie die gewerbliche Wirtschaft in den Regionen, beraten Unternehmen, erfüllen staatliche Aufgaben, engagieren sich in der Berufsausbildung und sind gefrager Ansprechpartner für Politik und Verwaltung.
Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V. (IKW) unterstützt, berät und vertritt die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen. Er berät diese bei wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Themen und ist zudem Ansprechpartner für Ministerien, Behörden, Verbraucher und andere Institutionen und Verbände sowie die Medien. Der IKW begleitet die Gesetzgebung auf nationaler und europäischer Ebene, unterstützt Mitglieder bei der Umsetzung gesetzlicher Normen, fördert den Wissenstransfer bei Fragen zu Produkten und deren Kennzeichnung, Inhaltsstoffen oder administrativen Anforderungen. Darüber hinaus vertritt der Verband die Interessen der Mitglieder gegenüber der Regierung, den Behörden, Verbrauchern sowie Institutionen und anderen Verbänden.
Die Bedeutung und Entwicklung des Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen erläutern die geschäftsführenden Gesellschafter der Piepenbrock Unternehmensgruppe im Vorwort auf dem Nachhaltigkeitsportal des Gebäudedienstleisters.
Das im Jahr 1913 gegründete und seitdem inhabergeführte Familienunternehmen ist historisch gewachsen und durch die in den vier Generationen gelebten Werte geprägt. Sie stehen exemplarisch für die Unternehmenskultur und wurden in vier Unternehmensleitsätzen zusammengefasst. Darin verschreibt sich Piepenbrock der konsequenten Kunden- und Mitarbeiterorientierung sowie dem nachhaltigen Handeln. Außerdem folgt das Unternehmen in seinen geschäftlichen Tätigkeiten den Richtlinien eines Code of Conducts.
1. „Ihr Kunde kann sich immer auf Sie verlassen“
Die Auftraggeber bilden die Grundlage für die Wirtschaftsfähigkeit des Gebäudedienstleisters. Daher richtet Piepenbrock sein Handeln an den individuellen Kundenbedürfnissen aus. Deren Zufriedenheit hat oberste Priorität.
2. „Übernehmen Sie Verantwortung und entscheiden Sie verbindlich“
Jeder der 26.800 Mitarbeiter bei Piepenbrock soll aktiv Verantwortung übernehmen.
3. „Handeln Sie nachhaltig“
Verantwortung übernimmt Piepenbrock auch hinsichtlich der Nachhaltigkeit. Das unternehmerische Handeln basiert auf den drei Säulen der Nachhaltigkeit, womit Piepenbrock ökologische, ökonomische und soziale Ziele gleichermaßen verfolgt. Bereits seit 30 Jahren widmet sich der Gebäudedienstleister der Nachhaltigkeit und strebt nach CO2-neutralen Dienstleistungen. Unter dem Motto „Piepenbrock Goes Green“ werden Abläufe und Dienstleistungen in allen Geschäftsbereichen umweltfreundlicher gestaltet.
4. „Tragen Sie als Herzstück unseres Unternehmens zum gemeinsamen Erfolg bei“
Das Unternehmen begreift seine Mitarbeiter als wichtigstes Kapital, die durch ihren Einsatz wesentlich zum Unternehmenserfolg beitragen. Denn insbesondere in der personalintensiven Dienstleistungsbranche spielen die Mitarbeiter eine entscheidende Rolle. Geprägt wird der Umgang untereinander über alle Hierarchieebenen hinweg von einem wertschätzenden Miteinander, das sich auch in den langen Betriebszugehörigkeiten der Angestellten ausdrückt. Die Philosophie von Piepenbrock ist, die eigenen Mitarbeiter zu fördern, zu entwickeln und sie langfristig an das Unternehmen zu binden.
Im unternehmerischen Handeln folgt Piepenbrock ethischen und gesetzlichen Richtlinien, die das Unternehmen in Verhalteskodizes zusammengefasst hat. Für die Mitarbeitenden gilt der Code of Conduct, der neun verpflichtende Prinzipien und Regeln für verantwortungsbewusstes unternehmerisches Handeln zu Themen wie Menschenrechten, Anti-Korruption, Einhaltung des Wettbewerbs- und Kartellrechts oder Compliance enthält. An den Code of Conduct muss sich die gesamte Unternehmensgruppe und jeder Mitarbeiter halten. Alle Mitarbeitenden bekommen den Verhaltenskodex im Rahmen der Einarbeitung verpflichtend vorgestellt. Hier werden die Werte, die Verantwortung und Erwartungen vermittelt sowie die Verpflichtung für den Mitarbeiter besprochen. Darüber hinaus erfolgen jährliche Schulungen der Mitarbeiter zu den relevanten Themen.
Es liegt in der Verantwortung der Piepenbrock Unternehmensgruppe, dafür Sorge zu tragen, dass die Leistungen in einer Wertekette erbracht werden, die mit internationalen Normen und Prinzipien der unternehmerischen Tätigkeit in Einklang stehen. Den Anspruch und die Erwartungen im Hinblick auf Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Sicherheit, Umwelt und Geschäftsethik wurden in dem Verhaltenskodex für Lieferanten (Supplier Code of Conduct) zusammengefasst. Die Einhaltung dieser Unternehmenswerte ist Grundvoraussetzung für gemeinsame Arbeitsqualität, wirtschaftlichen Erfolg und eine nachhaltige, beiderseitige Unternehmensentwicklung.
Jeder Lieferant erhält den Supplier Code of Conduct (sowie den Code of Conduct und die Allgemeinen Einkaufsbedingungen) bei Unterzeichnung des Vertrags und tritt für die uneingeschränkte Einhaltung aller Gesetze und Vorschriften ein, die das jeweilige Handeln betreffen. Damit gelten die Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien von Piepenbrock auch für die Nachunternehmer.
Der Verhaltenskodex für Lieferanten der Piepenbrock Unternehmensgruppe basiert auf den zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC) und den Kerarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO):
Die zehn Prinzipien des Global Compact
Piepenbrock erwartet von seinen Lieferanten und Geschäftspartnern:
Die Lieferanten der Piepenbrock Unternehmensgruppe müssen alle geltenden Umweltauflagen einhalten und ihre Produktion und Dienstleistungen am Gedanken der Nachhaltigkeit ausrichten. Dies beinhaltet bestmöglichen Schutz der Umwelt, sorgsamer Umgang mit Ressourcen und Energieeinsparung. Es wird erwartet, dass die Lieferanten das Engagement zur Reduzierung von Energieverbrauch und Treibhausgasen vorantreiben und Beeinträchtigungen der Wasser- und Luftqualität auf das unabdingbare Mindestmaß reduzieren sowie eine gute Wasser- und Luftqualität fördern. Die Lieferanten müssen die ökologische Sicherheit bei Handhabung, Entwicklung, Herstellung, Transport, Lagerung, Verwendung, Wiederverwertung, Entsorgung von Abfällen, Abgasen, Abwässern, Chemikalien und gefährlichen Stoffen entsprechend den Gesetzen, Vorschriften, Bestimmungen und Verordnungen gewährleisten.
Es sollen Maßnahmen zur Reduzierung von Abfällen vorgehalten werden.
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Die Lieferanten verpflichten sich zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeiter. Dazu halten sie alle geltenden Gesetze, Richtlinien und Normen bezüglich Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit ein.
Entlohnung und Arbeitszeit
Es wird erwartet, dass die Lieferanten sich an Arbeitsstunden in Übereinstimmung mit lokalen Gesetzen und branchenspezifischen Vorschriften halten. Außerdem wird erwartet, dass die Bezahlung pünktlich erfolgt und dass gesetzliche Mindestlöhne und Sozialleistungen eingehalten werden.
Handelskontrollvorschriften, Wettbewerbsgesetze und Embargos
Die Piepenbrock Unternehmensgruppe erwartet von seinen Lieferanten die Einhaltung von gültigen Handelskontrollvorschriften und Embargos. Dies beinhaltet die Einhaltung nationaler und internationaler Wettbewerbsgesetze/Kartellrechte sowie der Auflage, sich nicht an Absprachen über Märkte, Kunden und Preise zu beteiligen. Das geistige Eigentum anderer ist zu respektieren.
Vertraulichkeit und Datenschutz
Der Schutz personenbezogener Daten von Mitarbeitern und Geschäftspartnern ist für die Piepenbrock Unternehmensgruppe sehr wichtig. Die Lieferanten verpflichten sich zur Einhaltung aller datenschutzrechtlichen Regelungen/Gesetze. Die Geschäftsbeziehung zwischen der Piepenbrock Unternehmensgruppe und seinen Lieferanten unterliegt grundsätzlich höchster Vertraulichkeit und Geheimhaltung. Die Weitergabe von Informationen bedarf in allen Fällen der gegenseitigen Zustimmung. Die Pflicht zur Vertraulichkeit/Geheimhaltung gilt nach Beendigung der Geschäftsbeziehung weiter.
Nachhaltigkeit ist eines der prägenden Themen der Gegenwart. Bei Piepenbrock ist das Thema Nachhaltigkeit fest in der Unternehmenskultur verankert. So heißt es in einem der vier Unternehmensleitsätze gegenüber unseren Mitarbeitern „Handeln Sie nachhaltig“. Diesem Grundsatz folgen wir seit nunmehr 30 Jahren und übernehmen Verantwortung für unsere Mitarbeiter und Kunden, die Gesellschaft sowie für die Umwelt. Damit tragen wir dazu bei, dass auch zukünftige Generationen lebenswerte Bedingungen vorfinden. Ausgangspunkt unseres Nachhaltigkeitsengagements war die Schaffung der Stelle des Umweltbeauftragten im Jahr 1990 und die Zusammenfassung unserer gesamten ökologischen Aktivitäten unter dem Motto „Piepenbrock Goes Green“ mit der Vision einer CO2-neutralen Dienstleistung. Im Laufe der Jahre erweiterten wir unser Engagement kontinuierlich. Der Schutz der Umwelt und der sparsame Einsatz von Ressourcen ist seit jeher ein wichtiges Unternehmensziel.
Die stetig wachsenden und wechselnden Anforderungen der Stakeholder (Kunden, Mitarbeiter, Gesetzgeber) der Piepenbrock Unternehmensgruppe verlangen eine ständige Anpassung und Entwicklung von Nachhaltigkeitszielen und Maßnahmen. Diese richten sich nach den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals), die sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen bis 2030 gesetzt haben. Piepenbrock ermittelt seinen CO2-Abruck und ergreift Maßnahmen, um diesen zunehmend zu verringern. Seit 2020 werden Immobilien der Piepenbrock Unternehmensgruppe sowie über 70 weitere fremd-angemietete Immobilien mit Grünem Strom versorgt. Daneben setzt Piepenbrock auch zunehmend auf die eigene Herstellung von Strom und installiert dazu Solaranlagen auf den Gebäuden. Für jeden Neu-Umsatz in Höhe von mindestens 1.000 Euro sowie für Auftragserweiterungen und Vertragsverlängerungen wird darüber hinaus mindestens ein Baum im unternehmenseigenen Forst im brandenburgischen Rheinshagen gepflanzt. Dadurch fördert das Unternehmen die CO2-Bindung und unterstützt die Biodiversität. Mit diesen und weiteren Maßnahmen schont Piepenbrock Ressourcen und optimiert seine Prozesse stetig.
Für unsere Mitarbeiter
Nicht nur in ökologischer Hinsicht engagiert sich Piepenbrock nachhaltig, sondern auch, wenn es um die Mitarbeiter geht. So hat die Piepenbrock Unternehmensgruppe die Charta der Vielfalt unterzeichnet und setzt so ein Zeichen für mehr Anerkennung, Wertschätzung und Einbindung von Vielfalt in die Arbeitswelt. Mit nachhaltigen Arbeitsmaterialien, Arbeitsvoraussetzungen und einer umweltfreundlichen Ausstattung hält der Gebäudedienstleister den ökologischen Fußabdruck seiner Mitarbeiter so gering wie möglich. Zudem organisiert er regelmäßig Veranstaltungen, um die Mitarbeiter für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und neue Wege aufzuzeigen. Dazu gehört zum Beispiel der Test von E-Bikes und E-Autos während der Nachhaltigkeitstage im Unternehmen oder ein professionelles Hautscreening am Gesundheitstag.
Für unsere Kunden
Neben der eigenen nachhaltigen Ausrichtung unterstützt Piepenbrock seine Kunden mit Dienstleistungen und Produkten dabei, CO2-Emissionen zu reduzieren und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Zum Beispiel durch ein effizientes Energiemanagement, oder durch die nachhaltige Optimierung der Reinigung beim Kunden mithilfe der Ökologischen Gebäudereinigung. Die Mitarbeiter von Piepenbrock richten ihr Handeln an den unternehmensinternen Verhaltenskodex aus und tragen diesen so auch zum Kunden.
Für unsere Gesellschaft
Piepenbrock unterstützt und engagiert sich in verschiedenen regionalen und sozialen Projekten. In Kooperation mit dem Kinderhilfswerk Plan International Deutschland e. V. setzt sich Piepenbrock bereits seit 2010 für notleidende und sozial benachteiligte Kinder ein. Insgesamt übernimmt das Unternehmen mit seinen Niederlassungen und Tochterunternehmen Patenschaften für 70 Kinder aus Vietnam. Piepenbrock ist offizieller Förderer der Stiftung Deutsche Demenzhilfe und unterstützt diese jährlich mit einer Spende von 10.000 Euro. Gemeinsam mit dem DZNE verleiht Piepenbrock alle zwei Jahre den „Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis“, mit dem Wissenschaftler ausgezeichnet werden, die an der weiteren Erforschung von Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz arbeiten. Bereits seit 2013 gehört das Unternehmen außerdem zu den Sponsoren des Osnabrücker Zoos. Ein Zoo kann sich nicht eigenständig finanzieren und wirtschaftlich agieren, sondern ist dafür auf die Unterstützung Dritter angewiesen. Piepenbrock möchte so dazu beitragen, dass der Osnabrücker Zoo als Freizeit- und Bildungseinrichtung ein beliebter regionaler Anziehungspunkt bleibt.
Die Piepenbrock Unternehmensgruppe ist ein seit 1913 inhabergeführtes Familienunternehmen. Heute setzt sich die Geschäftsführung des Gebäudedienstleisters aus den beiden Geschäftsführenden Gesellschaftern Arnulf und Olaf Piepenbrock zusammen. Darunter sind die einzelnen Fach- und Dienstleistungsbereiche sowie Tochterunternehmen gegliedert ebenso wie die Regionen und Niederlassungen mit den Regionalgeschäftsführern und Niederlassungsleitern. Ergänzt wird die zentrale Geschäftsführung durch Paul Richter als Geschäftsführer für Personal, Controlling und Informationsverarbeitung und von David Jung als Geschäftsführer für Digitalisierung und Innovationen.
Bei Piepenbrock ist Nachhaltigkeit bereits seit mehr als 30 Jahren fest in der Unternehmensphilosophie verankert und in einem der vier Leitsätze festgeschrieben. Um das Engagement im Unternehmen kontinuierlich voranzutreiben und auszuweiten, beschäftigt Piepenbrock mit der eingerichteten Fachgruppe Nachhaltigkeit mehrere Mitarbeiter, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auf verschiedenen Ebenen auseinandersetzen. Dieser definiert die Nachhaltigkeitsziele und tauscht sich in monatlichen Treffen zu Nachhaltigkeitsthemen sowie neuen Ideen und Vorschlägen aus, die beispielsweise von externen Stakeholdern und Geschäftspartnern oder Mitarbeitern bei Piepenbrock an die Fachgruppe herangetragen werden. Außerdem obliegt den Mitgliedern die Durchführung von Nachhaltigkeitsprojekten sowie deren Bewertung und Berichterstattung. Freigaben für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und Projektdurchführung erteilt ein Lenkungsteam. Die Gesamtverantwortung für das Nachhaltigkeitsmanagement tragen die Geschäftsführenden Gesellschafter. Sie entscheiden über die finale Nachhaltigkeitsstrategie und Freigabe von Großprojekten.
Als Gebäudedienstleister mit 26.800 Mitarbeitern, 13.300 Kunden aus unterschiedlichsten Branchen, einem breiten Dienstleistungsportfolio und bundesweit 70 Niederlassungen sowie 800 Standorten steht Piepenbrock einer Vielzahl an Stakeholdern gegenüber. Zum einen ergibt sich daraus die Möglichkeit, Nachhaltigkeit an vielen Schnittstellen zu berücksichtigen und zu integrieren. Zum anderen haben die Stakeholder alle ein Interesse an den Tätigkeiten sowie der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und stellen ebenfalls Anforderungen an das nachhaltige Engagement des Gebäudedienstleisters. Um das eigene Handeln und die Ausrichtung mit den Anforderungen der Stakeholder in Einklang zu bringen, tauscht sich Piepenbrock regelmäßig mit diesen aus.
Im Jahr 2018 hat Piepenbrock die relevanten Stakeholdergruppen zusammen mit einer übergreifenden Nachhaltigkeitsstrategie in einem Workshop mit der Geschäftsführung definiert. Dabei haben sich die Beteiligten an den Schnittstellen des Unternehmens und den jeweiligen Wirkungsbereichen von Piepenbrock orientiert. Als wesentliche Stakeholder wurden Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten, die Öffentlichkeit an dem jeweiligen Standort, Anteilseigner, Gläubiger und Banken sowie Wettbewerber, Behörden und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) bestimmt.
Der Gebäudedienstleister steht mit den verschiedenen Anspruchsgruppen in einem regelmäßigen Dialog, um den eigenen Nachhaltigkeitsgedanken weiterzutragen, die Bedürfnisse und Anforderungen der Stakeholder zu ermitteln sowie das eigene nachhaltige Handeln daran auszurichten. Beispielsweise informiert Piepenbrock im Nachhaltigkeitsportal, in Pressemitteilungen, im unternehmenseigenen Blog oder dem Unternehmensmagazin „Panorama“ externe Stakeholder über das nachhaltige Engagement. Zudem führt der Facility-Management-Anbieter beispielsweise regelmäßig Kundenzufriedenheitsbefragungen durch, um Bedürfnisse der Kunden aufzudecken. Außerdem engagiert Piepenbrock sich in verschiedenen Netzwerken und Verbänden, wie der Brancheninitiative FM – Die Möglichmacher oder dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME). Dort tauscht sich der Gebäudedienstleister ebenfalls mit den verschiedenen Stakeholdern über relevante Themen und Interessen aus.
In den vergangenen Jahren hat Piepenbrock auch bereits eigene Dialog-Veranstaltungen durchgeführt. Beispielsweise hat das Unternehmen im Jahr 2014 Vertreter aus der Wirtschaft und von Verbänden sowie Kunden und Lieferanten zu einem Nachhaltigkeitsforum in den unternehmenseigenen Forst eingeladen. Dort widmeten sich die Gäste dem Thema Nachhaltigkeit in Workshops und einer Podiumsdiskussion. Gemeinsam wurden zukunftsfähige Konzepte entwickelt, um ökologische, soziale und ökonomische Aspekte sinnvoll miteinander zu verknüpfen.
Intern informiert Piepenbrock die Mitarbeiter im Intranet „puginfo“ über nachhaltige Themen. Neuen Mitarbeitern wird das nachhaltige Engagement des Unternehmens sowie ganzheitliche Nachhaltigkeitsthemen in der Einarbeitung und bei jährlichen stattfindenden Wiederholungsschulungen nähergebracht. Außerdem ist es Teil des Schulungsprogramms der Piepenbrock Akademie, welches alle Bereichs- und Objektleiter im Service Center in Osnabrück absolvieren. Anwendung findet hier das Schulungskonzept Nachhaltigkeit. Darüber hinaus veranstaltet Piepenbrock jährlich die Nachhaltigkeitstage sowie den Gesundheitstag, bei denen sich die Mitarbeiter zu verschiedenen ökologischen und sozialen Themen informieren und an Workshops teilnehmen können. Anschließend können Teilnehmer in einer Umfrage Feedback geben und weitere Wünsche zum Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens äußern. Außerdem werden in Mitarbeitergesprächen oder Betriebsratssitzungen weitere relevante Themen diskutiert.
Bei Piepenbrock werden 78 % der gesamten Belegschaft an allen Standorten durch den offiziell gewählten Betriebsrat vertreten und repräsentiert.
Die aus den Dialogen mit den Stakeholdern regelmäßig hervorgehenden Themen und Anforderungen fasst Piepenbrock in einer Wesentlichkeitsmatrix zusammen. Diese gibt einen Überblick über die Relevanz verschiedener Themengebiete aus Sicht der Stakeholder ebenso wie aus Sicht von Piepenbrock (siehe folgende Abbildung im Abschnitt GRI 102-45 bis 102-49: Berichtsinhalte). Themen, die für beide Seiten eine hohe Relevanz aufweisen, werden in der nachhaltigen Unternehmensausrichtung besonders berücksichtigt und integriert.
In der Piepenbrock Unternehmensgruppe ist die Vergütung von mehr als 90 Prozent der Angestellten und Arbeiter durch Tarifverträge abgedeckt. Dies betrifft Mitarbeiter in verschiedenen Geschäftsbereichen, wie der Gebäudereinigung und Sicherheit. Als Unternehmen hält sich Piepenbrock an die Gesetze in Deutschland sowie bundesweiten Tariflöhne unserer Branchen und fördert eine faire Bezahlung der Mitarbeiter und Angestellten. Dazu kommuniziert Piepenbrock regelmäßig mit Verbänden, Mitarbeitern und Arbeitnehmervertretern. Da wichtige Thematiken wie Diskriminierung und Belästigung nicht in den Tarifverträgen geregelt sind, sind Maßnahmen zur Abschaffung fester Bestandteil in allen Verträgen bei Piepenbrock. Auch Schulungen werden nicht über Tarifverträge abgebildet. Mitarbeiter bei Piepenbrock haben jedoch die Möglichkeit an allen Schulungen in der hauseigenen Piepenbrock-Akademie teilzunehmen.
Als ganzheitlicher Gebäudedienstleister mit einem breiten Angebotsportfolio und einer Vielzahl an Stakeholdern hat Piepenbrock Berührungspunkte mit verschiedensten Nachhaltigkeitsthemen. Um die relevantesten Themen zu ermitteln, steht Piepenbrock im Austausch mit den internen und externen Stakeholdern und führt eine Wesentlichkeitsanalyse mit den identifizierten Themendurch.Die in den Konzernabschlüssen berücksichtigten Entitäten sind im Bundesanzeiger nachzulesen.
Der Nachhaltigkeitsbericht soll sowohl die Interessen und Erwartungen der internen und externen Stakeholder abdecken als auch die der Piepenbrock Unternehmensgruppe und so allen Anspruchsgruppen einen Mehrwert bieten. Daher wurde im Vorfeld der Berichterstattung in einer Analysephase sowie in Anlehnung an die GRI-Richtlinien bestimmt, welche Inhalte der Bericht umfasst.
Zur Ermittlung der Stakeholder-Erwartungen wurden zunächst im Rahmen eines strukturierten Auswahlverfahrens die Vertreter der wichtigsten Interessengruppen definiert. Anschließend wurden mit diesen Tiefeninterviews geführt. Die Interessen der Piepenbrock Unternehmensgruppe hat die Fachgruppe Nachhaltigkeit in Interviews mit den Fachabteilungen aufgedeckt. Die aus den Gesprächen mit den Interessengruppen und Fachabteilungen generierten Themen hat die Fachgruppe Nachhaltigkeit nochmals selektiert und gebündelt – unter Berücksichtigung der GRI-Richtlinien – sowie in einer Wesentlichkeitsmatrix priorisiert. Die Matrix zeigt, dass insbesondere der Punkt Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowohl für die Stakeholder als auch für Piepenbrock eine große Relevanz besitzt. Daneben sind auch Arbeitgeberfaktoren wie faire Beschäftigungsverhältnisse, die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Gleichbehandlung/Diversity für alle Interessengruppen bedeutend. Dies gilt auch für die Aspekte Energie und Emmissionen sowie für die Lieferantenauswahl und Beschaffung hinsichtlich der ökologischen und sozialen Folgen. Der Schutz von Privatsphäre, Daten- und Informationssicherheit besitzt für die Stakeholdergruppen eine wichtigere Rolle, während das gesellschaftliche Engagement für Piepenbrock bedeutender ist.
Insgesamt bietet die auf Basis der Wesentlichkeitsmatrix und GRI-Standards getroffene Themenauswahl einen Querschnitt der relevanten Nachhaltigkeitsaspekte und des nachhaltigen Engagements von Piepenbrock:
Themen der Wesentlichkeitsmatrix | Entsprechende GRI-Themen |
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz | Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (GRI 403) Verstöße im Zusammenhang mit den Gesundheits- und Sicherheitsauswirkungen von Produkten und Dienstleistungen (GRI 416-2) |
Schutz der Privatsphäre / Informations- und Datensicherheit | Schutz der Kundendaten (GRI 418) |
Energie und Emissionen | Energie (GRI 102-9), Emissionen (GRI 305) |
Lieferantenauswahl und Beschaffung | Lieferkette (GRI 102-9) Emissionen (GRI 305) |
Faire Beschäftigungsverhältnisse und Löhne | Tarifverhandlungen (GRI 102-41) Prüfung auf Einhaltung der Menschenrechte (GRI 412) |
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten | Aus- und Weiterbildung (GRI 404) |
Compliance-Kultur | Werte, Richtlinien, Standards und Verhaltensnormen (GRI 102-16) |
Gleichbehandlung und Diversity | Diversität und Chancengleichheit (GRI 405), Nichtdiskriminierung (GRI 406) |
Kundengesundheit und -sicherheit | Kundensgesundheit und -sicherheit (GRI 416) |
Korruptionsbekämpfung | Korruptionsbekämpfung (GRI 205) |
Verhalten im Wettbewerb | Wettbewerbswidriges Verhalten (GRI 206) |
Für den vorliegenden Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-Standards wurden die Kriterien im Vergleich zu dem Bericht aus dem Vorjahr (2020) aktualisiert.
Seit 2011 veröffentlicht die Piepenbrock Unternehmensgruppe jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht – zunächst in Buchform. Ab 2014 erfolgte die Berichterstattung über das Nachhaltigkeitsportal.
Der vorliegende Nachhaltigkeitsbericht der Piepenbrock Unternehmensgruppe orientiert sich an den Standards der Global Reporting Initiative und ist der vierte Bericht seit 2018. Er bezieht sich auf das Geschäftsjahr 2021 (1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021). Der Bericht wurde in Übereinstimmung mit den „GRI-Standards: Option Kern“ erstellt und von einer externen und unabhängigen Stelle verifiziert. Das heißt: die im Bericht aufgeführten Kriterien zu den Bereichen Umwelt, Soziales und gesetzliche Vorgaben – ESG (Environment, Social, Governance) – wurden durch ein externes Audit und die gesichteten Unternehmensunterlagen geprüft. Der Bericht ist über die Webseite der Piepenbrock Unternehmensgruppe öffentlich zugänglich.
Für die Erstellung des Berichts ist das Nachhaltigkeitsmanagement von Piepenbrock mit der Fachgruppe Nachhaltigkeit verantwortlich. Diese setzt sich aus Jannik Ohle, Referent im Nachhaltigkeitsmanagement, sowie zwei Mitarbeitern unterschiedlicher Fachabteilungen zusammen. Unterstützung erhielt die Fachgruppe bei der Sammlung und Aufarbeitung der zahlreichen Zahlen, Daten und Fakten außerdem von den einzelnen Fachabteilungen des Unternehmens. Denn das nachhaltige Engagement ist im unternehmerischen Handeln von Piepenbrock fest verankert. Jede Abteilung berücksichtigt dieses in den unternehmerischen Tätigkeiten und trägt somit zur Nachhaltigkeit bei.
Bei Fragen stehen Ihnen die Mitglieder der Fachgruppe Nachhaltigkeit unter den folgenden Kontaktdaten oder unter [email protected] zur Verfügung.
Kontaktdaten der Mitglieder der Fachgruppe Nachhaltigkeit:
Jannik Ohle
Referent Nachhaltigkeitsmanagement
E-Mail: j.ohle@piepenbrock.de
Katrin Zack-Wiedemann
Vertriebsmanagerin
E-Mail: k.zack@piepenbrock.de
Holger Möllmann
Fachkraft für Arbeitssicherheit
E-Mail: h.moellmann@piepenbrock.de
Redaktioneller Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im vorliegenden Bericht grundsätzlich das generische Maskulinum verwendet. Dies stellt jedoch keine Wertung dar. Alle Nennungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.
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